Betriebsbesichtigung bei der Firma Braun

Im Rahmen des Projekts „Zeitung in der Schule“ waren die beiden vierten Klassen der Volksschule Arnschwang bei der Firma Braun in Weiding eingeladen.

Schon bei der Ankunft wurden die Kinder von den beiden Chefs, Herrn Georg und Herrn Wolfgang Braun begrüßt. Während die Kinder der 4a mit dem Thema „Sicherheit“ vertraut gemacht wurden, wurde für die Klasse 4b die Einsparung von Energie genauer durchleuchtet.

Nachdem die Produkte, die in der Firma hergestellt werden, den Kindern vorgestellt worden waren, stand eine deftige Brotzeit auf dem Programm. Anschließend durften die Schülerinnen und Schüler die Produktionsräume besichtigen und den Weg eines Fensters vom Ausgangsprofil bis zur Fertigstellung verfolgen. Die beiden Herren gaben sich viel Mühe und nahmen sich Zeit, die Fragen der Kinder altersgemäß zu beantworten.

Zu Fuß traten die beiden Klassen dann den Heimweg über Dalking, Trosterau und Warmleiten an. An diesem anstrengenden Tag hatten die Kinder viel Neues und Interessantes gelernt.

Unterrichtsgang zur Wasserreserve und zur Kläranlage

Im Rahmen des Heimat- und Sachunterrichtes besuchten vergangene Woche die 4a und 4b der Volksschule Arnschwang die Wasserreserve und die Kläranlage. Reinhard Neumeier von der Gemeinde erklärte den Kindern anschaulich die Funktionsweise beider Einrichtungen.

Das Bild zeigt Klärwärter Reinhard Neumeier mit den Arnschwanger Grundschülern.

Theater Maskara begeisterte die Arnschwanger Schulkinder

Zu einer außergewöhnlichen Theatervorführung hatten sich am vergangenen Dienstag die Kinder der Volksschule Arnschwang, die Mittel-und Vorschulkinder des Kindergartens und einige Eltern in der Turnhalle eingefunden. Friedrich Kahlert, Gründer und Chef des „Maskara-Theaters“ begeisterte alle Anwesenden mit seiner Interpretation des Grimm-Märchens „Der Trommler“.

Faszinierend , wie er in über 15 verschiedene Rollen schlüpfte und die Kinder von Beginn an in seinen Bann zog. Mucksmäuschenstill verfolgten alle die Abenteuer und Prüfungen „des Trommlers“ bis er schließlich am Schluss seine Prinzessin zur Frau bekam. Langanhaltender Applaus belohnte den Künstler, der auch durch seine musikalische Vielseitigkeit bestach. Nach der Aufführung beantwortete er noch geduldig die Fragen der Kinder .

Zahngesundheitstag an der VS Arnschwang

Alles rund um die Zähne stand im Mittelpunkt am Zahngesundheitstag an der Volksschule Arnschwang. Dazu begrüßten die Lehrerinnen der 1. und 2. Klasse, Isabella Hartl und Katja Stoiber, den Weidinger Zahnarzt Dr. Andreas Lozert, der im Auftrag der Landesarbeitsgemeinschaft Zahngesundheit (LAGZ) die Einrichtung besuchte.

Gemeinsam mit seiner Assistentin ging der Zahnarzt auf vier Themenkomplexe ein: Gesunde Zähne, gesunde Ernährung, richtiges Zähneputzen und Besuch beim Zahnarzt. Die insgesamt 40 Schüler erfuhren anhand eines Zahnmodells, dass ein Zahn lebt und welche Funktionen die Schneide-, Eck- und Backenzähne haben.

Anschließend konnten die Kinder selbst verschiedene Lebensmittel in die Kategorien „gut für die Zähne“ und „schlecht für die Zähne“ einordnen. Der Zahnarzt erklärte, dass insbesondere alle Lebensmittel, die künstlich mit viel Zucker versetzt wurden, schlecht für die Zähne sind. Aber auch alternativ die vielen „Light“-Produkte mit Zuckerersatzstoffen wie z. B. mit Aspartam sind gerade für Kinder gesundheitlich nicht unbedenklich. Wenn man auf Süßigkeiten nicht verzichten will, ist es sinnvoller, einmal am Tag ein Stück Schokolade zu essen und sich dann die Zähne zu putzen, als über den Tag verteilt ständig zu naschen oder minutenlang ein Bonbon zu lutschen.

Ganz besonders wichtig ist aber, dass man sich die Zähne oft und vor allem richtig putzt. Die sogenannte KAI-Methode (erst Kauflächen, dann außen, dann innen) durften die Kinder mit einer riesigen Zahnbürste und einem Zahnmodell selbst ausprobieren. Besonders fasziniert beobachteten die Schüler, als der Zahnarzt einem mit „Karies“ befallen Zahn eines Gipsmodells eine Füllung verpasste. Dazu hatte er alle nötigen Instrumente mitgebracht und den Kindern gezeigt.

Zum Abschluss des Zahngesundheitstages bekamen die Kinder ein Zahnputzset und eine Urkunde ausgehändigt.

Sportliche Schüler

An der Volksschule Arnschwang wurden die sportlichsten Schüler und Schülerinnen aus den 1. und 2. Klassen geehrt. Insgesamt 39 Kinder nahmen am Grundschulwettbewerb, einem sportlichen Vielseitigkeitswettkampf, teil und immerhin 29 Schüler erfüllten alle Anforderungen. Aus den vier Bereichen „Mit dem Ball rollen,Werfen und Fangen“, Springen“, Klettern und Balancieren“, sowie „Stützen und Rollen“ wurden insgesamt acht Übungen ausgewählt, die allesamt erfüllt werden mussten.

Die erfolgreichen Kinder wurden von Rektor Hubert Lauerer und der Sportbeauftragten der Schule, Rosi Mühlbauer, mit Urkunden geehrt.

Erst- und Zweitklässler aus Arnschwang mit ihren Sportlehrern Rosi Mühlbauer und Hubert Lauerer

Erst- und Zweitklässler aus Arnschwang mit ihren Sportlehrern Rosi Mühlbauer und Hubert Lauerer

Elternbeirat organisierte Sicherheitstraining

Der Elternbeirat der VS Arnschwang organisierte ein Sicherheitstraining für Mädchen und Jungen der 3. und 4. Jahrgangsstufe.

Die Kursteilnehmer mit Kursleiterin Doris Klingseisen

Die Kursteilnehmer mit Kursleiterin Doris Klingseisen

Viel Spaß hatten die Kinder im Mattenkampf, wo es darum ging, sich mit fairen Mitteln den Sieg zu erkämpfen, oder im Rollenspiel den Partner mal richtig anschreien zu dürfen.

Gefahrensituationen erkennen und richtig handeln, dies wurde an 5 Freitagen im Kurs „Nicht mit mir!“ trainiert.
Wie verhalte ich mich, wenn ein Fremde mir ein Geschenk machen will oder „Nein“ zu sagen wenn Tante Knuddel zu Besuch ist und mich gegen meinen Willen drücken will diese und weitere Situationen wurden geübt.

Frau Klingseisen, Trainerin für Gewaltprävention zeigte auch, wie man sinnvoll Konflikten vorbeugen kann. Auch wurden verschiedene Techniken erlernt, wie man einen Angreifer auf Abstand halten oder im Notfall sich von ihm befreien kann. Durch kleine Spiele zwischendurch wurde die Stunde aufgelockert.

Bei dem Projekt „Nicht mit Mir!“ handelt es sich um ein bundesweites Gewaltpräventionsprojekt des DJJV (Deutscher Ju-Jutsu-Verband).

Aufgeteilt ist das Projekt in die Bereiche Prävention, Gefahrenquellen erkennen und Konflikte vermeiden, Selbstbehauptung, das richtige Verhalten gegenüber eines möglichen Angreifers oder um Hilfe zu bekommen und Selbstverteidigung, das richtige Know-how für den Notfall.

Kindergarten zu Besuch in der Grundschule Arnschwang

In eine Dschungellandschaft verwandelt war die Turnhalle der GS Arnschwang, als die Vorschulkinder des Kindergarten St. Martin mit ihren Erzieherinnen die 1. Klasse besuchten. Zunächst galt es verschiedene Dschungeltiere zu erkennen und nachzumachen. Viel Spaß hatten die Kinder dann beim Durchqueren von Schluchten, beim Klettern auf hohe Bäume, beim Schwingen auf Lianen und bei der Überquerung gefährlicher Flüsse. Die alle die Gefahren des Dschungels problemlos meisterten, gab es zum Abschluss noch Maden und Kakerlaken in Form von Gummibärchen.

Besuch im Rathaus

Im Heimat- und Sachkundeunterricht der 4. Klasse stand in letzter Zeit das Thema „Gemeinde“ auf dem Programm. Um sich vor Ort über den behandelten Stoff zu informieren, statteten die 4. Klassen der Volksschule Arnschwang mit Ihren Klassenleiterinnen Frau Ketterl und Frau Brunner dem Bürgermeister einen Besuch ab. Im Sitzungssaal durften die Kinder Platz nehmen. Dort musste Herr Bürgermeister Michael Multerer viele Fragen beantworten. Geduldig ging er auf die Kinder ein und erklärte verschiedene Zusammenhänge. Nachdem die Schülerinnen und Schüler mit Süßigkeiten versorgt worden waren, machten sie sich auf zu einem Rundgang durch die Verwaltungsräume. Die Kinder waren sich einig, dass aus ihrer Klasse bestimmt einige zukünftige Gemeinderäte kommen werden.

Medienerziehung ist ein Teil der Erziehung, Elternbeirat lud ein zu einem Vortrag über den Umgang mit den Neuen Medien – Bernhard Nagelschmid Referent –

Der Elternbeirat der Volksschule Arnschwang lud am vergangenen Donnerstag alle interessierten Eltern sowie die Lehrkräfte zu einem Vortrag in die Schulaula ein. Mit Bernd Nagelschmid konnte ein sehr kompetenter Referent gefunden werden, der kurzweilig und fachlich ausgezeichnet durch den Abend führte.

Zu Beginn testete er die Zuhörer und warf etliche Begriffe aus der Medienwelt in den Raum. Hier zeigte es sich, dass es den Erwachsenen teilweise an „Medienkompetenz“ fehlte, das heißt, dass sie Begriffe, die im Sprachjargon der Jugendlichen selbstverständlich sind, nicht kannten. Daher leitete Nagelschmid auch seine erste Forderung an die Eltern ab: Wer mitreden will, muss über Medienkompetenz verfügen und sich mit der Problematik auseinandersetzen. Kurz streifte der Referent dann die rechtliche Situation. So können sich sorgeberechtigte Personen strafbar machen, wenn sie ihre Erziehungspflichten bspw. durch das Erlauben von indizierten Medien gröblich verletzen.

Nächster Schwerpunkt war das Handy.

Neben zweifellos vielen Vorteilen, die dieses Medium bietet, so lauern doch in vielen Bereichen auch massive Gefahren auf die jugendlichen Benutzer. Nagelschmid zeigte viele praktische Beispiele auf, mit denen Missbrauch getrieben werden kann. Z. B. das Weitergeben und Verbreiten von gewaltverherrlichenden oder pornographischen Bildern, das Mobbing und das „Happy Slapping“. Ebenso ging der Referent auf das Handy als Gebührenfalle ein. Klingeltöne, Logos, Abos aller Art können von Kindern und Jugendlichen problemlos abgeschlossen werden. Umso schwerer ist es nachher, sich aus den Verträgen wieder zu lösen. Abschließend stellte Nagelschmid eine Checkliste für den Handykauf vor und verwies auf entsprechende Hilfen im Internet.

Damit wurde bereits der zweite Hauptteil des Vortrages, das Internet, angesprochen. Kinder unter 12 Jahren sollten nicht alleine ins Internet gehen dürfen, so der Referent. Kinder dieses Alters können mit den vielfältigen Möglichkeiten, positiv und negativ, noch nicht umgehen und brauchen die Begleitung der Eltern.

Anhand von konkreten Beispielen zeigte Nagelschmid, wie schwierig alleine die richtige Adresssuche sein kann. Durch Links, Tippfehler etc. ist man sofort auf Werbe- oder Pornoseiten. Der Jugendschutz ist hier so gut wie nicht vorhanden. Für Kinder ist es einfach, Abos oder Verträge abzuschließen und ähnlich wie beim Handy ist auch hier ein Ausstieg problematisch.

Im letzten Teil seiner Ausführungen streifte Bernd Nagelschmid noch die sogenannten „Social communities“ wie bspw. Facebook oder Schüler-VZ.

Erneut anhand von konkreten Beispielen wurde aufgezeigt, dass das Internet nichts „vergisst“ und sich viele Jugendlichen mit allzu freizügigen Bemerkungen oder Bildern später z. B. bei Einstellungsgesprächen schaden können.

Abschließend stellte Nagelschmid den Eltern noch einige aus seiner Sicht sinnvolle Lösungsansätze vor:

Verbote helfen nichts! Kinder begleiten, auf Schwierigkeiten eingehen!

„Offener Standort“ des PC! Sich als Eltern selbst mit den Neuen Medien beschäftigen und mit ihren Kindern spielen! Neue Medien nicht als Strafmittel einsetzen!

Elternbeiratsvorsitzender Martin Stoiber bedankte sich bei Bernhard Nagelschmid für den informativen und anschaulichen Vortrag unter dem großen Applaus der Zuhörer.

Arnschwanger Erstklässler zu Besuch im Kindergarten

Im Rahmen der Kooperation zwischen Kindergarten und Grundschule besuchte die 1. Klasse der Volksschule Arnschwang mit ihrer Klassenleiterin Isabella Hartl den Kindergarten St. Martin. Die Kindergartenleiterin Monika Orlowski begrüßte ihre ehemaligen Kinder, die sich alle noch gut im Kindergarten zurecht fanden. Die Erzieherinnen hatten für die Schulkinder und die Vorschulkinder ein interessantes Programm zum Thema „Zauberhafte Faschingszeit“ zusammengestellt. Nach zwei lustigen Bewegungslieder und einer gemeinsamen Brotzeit führte Erzieherin Katrin Krämmer Zaubertricks mit einer Zaubertüte vor. Im Gegensatz zu einem echten Zauberer verriet die Erzieherin den Trick und alle Kinder durften selbst eine Zaubertüte basteln und verzieren. Natürlich wurde danach noch eifrig mit der selbst gebastelten Tüte gezaubert. Nach einer abschließenden Spielzeit machten sich die Schulkinder wieder auf den Weg zur Schule, wo sie am unsinnigen Donnerstag die Kindergartenkinder zu einer gemeinsamen Turnstunde begrüßen dürfen.