Nistkästen für die 1. Klasse der Grundschule Arnschwang

Die Schülerinnen und Schüler der 1. Klasse bekamen ein besonderes Geschenk überreicht. Für jedes einzelne Kind fertigte Anton Träger einen ganz individuellen Nistkasten an. Gestern übergab der passionierte Bastler der Klasse 16 Nistkästen, die er kostenlos zur Verfügung stellte. Die Kinder versprachen, in ihren Gärten einen schönen Platz zu suchen, um mit etwas Glück einen Vogel eine Brutstätte zu bieten. Klassenleiterin Isabella Hartl dankte Anton Träger für seine Geschenke und betonte, dass eine derartige Aktion gut ins Schulprofil der GS Arnschwang passe. Erst in diesem Schuljahr wurde die Schule wieder als Umweltschule ausgezeichnet.
Nistkästen für die 1. Klasse der Grundschule Arnschwang

Kinderoper Papageno begeisterte mit „Peter und der Wolf“ die Arnschwanger Grundschüler

Am letzten Freitag erwartete die Kinder der Grundschule Arnschwang und St. Gunther ein besonderes Highlight: Die Kinderoper Papageno aus Wien war zu Gast mit einem Workshop zum Stück „Peter und der Wolf“ von Serej Prokofieff. Bereits im Unterricht erfuhren die Schülerinnen und Schüler einiges über das Leben des weltberühmten Komponisten und über sein wohl bekanntestes Werk, die Peter und der Wolf.

Zwei Opernsänger führten durch den Workshop. Spielerisch wurden die Kinder mit eingebunden und erfuhren alles über die Personen und Instrumente aus dem Stück. Für die Hauptprotagonisten von Peter und der Wolf gab es vorbereitete Kostüme und Requisiten. Dabei wurden die Rollen sowohl von Kindern, als auch von den beiden Sängern gesprochen.

Schulleiter Hubert Lauerer bedankte sich beim Ensemble der Kinderoper Papageno mit einem Geschenk. Er betonte, dass durch aktives Mittun und die Erfahrung einer Oper als Erlebnis die Freude für klassische Musik auch schon bei Grundschulkindern geweckt werden könne. Mit viel Applaus wurden die beiden Sänger und die mitwirkenden Arnschwanger Schulkinder verabschiedet.

Mit viel Applaus wurden die Hauptakteure verabschiedet

Mit viel Applaus wurden die Hauptakteure verabschiedet

Arnschwanger Grundschüler beim Kreisfinale Ski alpin

Am Mittwoch nahm eine gemischte Mannschaft der Grundschule Arnschwang am Kreisfinale Ski alpin am Hohen Bogen teil. Dabei mussten drei Disziplinen absolviert werden. Es galt einen Riesenslalom und anschließend einen Vielseitigkeitslauf möglichst schnell zu durchfahren. Letzte Disziplin war der Sprung über eine Schanze, bei der die besten Schüler über 11 Meter sprangen.

Die Arnschwanger schlugen sich recht wacker und belegten einen guten achten Platz.

Die Arnschwanger Skifahrer mit Betreuern und Rektor Hubert Lauerer

Die Arnschwanger Skifahrer mit Betreuern und Rektor Hubert Lauerer

Arnschwanger Jäger übergeben in der Volksschule Arnschwang Schulkalender 2015

Auch 2015 soll der Schulkalender „Wald, Wild und Wasser“ ein Stück Natur in die Bayerischen Klassenzimmer bringen, um bei Schülerinnen und Schülern das Interesse an der heimischen Tierwelt zu wecken. Die zwölf Blätter des Kalenders zeigen diesmal Säugetiere, Vögel und Fische, die in Bayern noch in freier Wildbahn zu finden, aber selten geworden sind. Es handelt sich dabei um stark bedrohte Arten, die dem Jagdrecht unterliegen, aber nicht mehr bejagt werden dürfen, um so ihren Fortbestand zu sichern, wie Steinbock, Turteltaube, Schneehase oder Kolkrabe. Die großformatigen Kalenderblätter werden ergänzt durch aufschlussreiche Texte. Des Weiteren befinden sich auf der Rückseite der Kalenderblätter wie gewohnt zahlreiche Skizzen von Jagdmaler Dr. Jörg Mangold zum Ausmalen oder als Vorlage. Die schönsten davon werden im Rahmen der Macht-Mit-Aktion wieder im Deutschen Jagd- und Fischereimuseum prämiert, wo die Arnschwanger Schule schon einmal erfolgreich mitmachte.
Arnschwanger Jäger übergeben in der Volksschule Arnschwang Schulkalender 2015

Pausenfrühstück

Schüler der Grundschule Arnschwang stimmten auf Weihnachten ein

Zur Schulweihnachtsfeier der Grundschule Arnschwang war am Donnerstag eine große Zahl von Besuchern, darunter viele Ehrengäste, Eltern und Großeltern in die Mehrzweckhalle gekommen. Mit beeindruckenden Beiträgen ist es den Kinder gelungen, sich auf das bevorstehende Weihnachtsfest einzustimmen.

Die Weihnachtsfeier wurde mit gesanglichen Darbringungen und dem Stück der Schulspielgruppe „Auf dem Weg“ eindrucksvoll gestaltet.

Nach der musikalischen Begrüßung mit dem Lied der 1. Klasse „Wir haben einen Stern“ konnte Rektor Hubert Lauerer neben Pfarrer Joseph Kata, 2. Bürgermeister Matthias Weichs, 3. Bürgermeister Ludwig Ochsenmeier, Kreisrat Josef Mühlbauer, mehrere Gemeinderäte, die ehemalige Rektorin Anna Maria Kiowski, den Elternbeirat, LBV Vorsitzenden Karl-Heinz Schindlatz, zahlreiche weitere Ehrengäste sowie eine große Anzahl von Eltern und Großeltern begrüßen. Besonders erfreut zeigte er sich, dass auch ehemalige Kollegen zur Feier gekommen waren. Eine so große Zahl von Gästen zeige die Verbundenheit zur Grundschule Arnschwang. „Warum ist es so schön in Arnschwang? – Weil wir immer zusammen halten und wenn jemanden gebraucht wird, ist immer auf jeden Verlass,“ so Rektor Lauerer. Die Chemie zwischen Schülern, Lehrern und Eltern stimme und daher könne man froh sein, hier unterrichten zu dürfen. Besonderen Dank richtete er u. a. noch an den Elternbeirat, an Josef Bierl und die Bauhofmitarbeiter, an das Reinigungspersonal, an Marion und Stefan Mühlbauer vom Verlag Literaturmühle, die den Schülern der 4. Jahrgangsstufe die Deutsche Schrift näher bringen, an Frau Wutz von der Mittagsbetreuung sowie an Maria Fischer für den herrlichen Adventskranz.

2.Bürgermeister Matthias Weichs richtete ebenfalls Grußworte an die Besucher. Rektor Lauerer schaffe es immer wieder, einen sehr guten Draht zwischen Schule und Gemeinde herzustellen. Den Besuchern wünschte er ein frohes Weihnachtsfest, auf die Vorstellung freue er sich sehr.

Im Anschluss boten die Kinder wieder ein bemerkenswertes Programm. Dabei verdienen sowohl die schauspielerischen als auch die gesanglichen Leistungen der Kinder große Anerkennung.

Nach dem einleitenden Lied aller Kinder „Wär uns der Himmel immer so nah“ boten die Kinder den zahlreichen Besuchern ein beachtliches Weihnachtsspiel. Viele Gruppen, wie Eskimos mit Fischen, Afrikaner mit Medizin, Indianer mit einem Zelt, Chinesen mit kostbarer Seide und selbstverständlich auch Bayern mit einer Kanne Milch begaben sich auf den Weg nach Bethlehem, um das Christkind zu beschenken. Auf ihrem Weg begegneten alle Gruppen einem Bettler, dem sie aus Mitleid ihre Geschenke gaben. Für ihre Barmherzigkeit schenkte der Bettler jeder Gruppe ein Stück des Sterns von Bethlehem und zeigte ihnen den richtigen Weg. Die einzelnen Gruppen stritten aber untereinander immer wieder und Vorurteile wurden lautstark geäußert. Schließlich aber kamen sie zur Erkenntnis, dass alle gleichberechtigt seien. Aus ihren Einzelteilen fügten sie schließlich den Stern zusammen. Endlich waren sie gemeinsam auf dem richtigen Weg und willkommen beim Jesuskind. Mit viel Applaus wurden die Kinder abschließend für ihre ansprechenden Leistungen belohnt.

Schulleiter Hubert Lauerer dankte nach der Aufführung für die beachtliche Leistung der Kinder. Für das große Engagement sagte er vor allem auch der Leiterin der Schulspielgruppe Katja Stoiber Dank und überreichte einen Blumenstrauß.

Katja Stoiber zollte den Kindern ebenfalls größte Anerkennung. Die vielen Stunden und Tage, die man für die Proben verwendet habe, hätten sich voll ausgezahlt. Großer Applaus sei der Dank dafür. Alle seien in ihre Rollen förmlich hineingeschlüpft. Von den Kindern wünsche sie sich, dass sie auch während des ganzen Jahres ihr Herz offen halten sollen um zu helfen. Folgende Botschaft sollten sie besonders beachten. Es gäbe viele Völker mit vielen Unterschieden. Alle hätten jedoch eins gemeinsam – Mensch zu sein! Dies könne uns keiner nehmen. Alle gemeinsam könnten zusammen viel erreichen, so Katja Stoiber.

An Pfarrer Joseph Kata für das Patenkind in Indien und an Alois Schreiner, für die Missionsarbeit in Kilimahewa in Tansania/Afrika, übergab Rektor Hubert Lauerer im Namen der Schule je zur Hälfte den Erlös von 300 Euro, der beim Weihnachtsmarkt des LBV erzielt werden konnte. Pfarrer Kata gratulierte den Kindern zu ihrer großartigen Leistung und dankte den Kindern herzlich für die Spende.
Allen Besuchern wünschte Rektor Lauerer abschließend ein frohes Weihnachtsfest. Er lud alle Gäste in die Aula, in der der Elternbeirat für beste Bewirtung sorgte.

Sieben Schulen im Landkreis Cham sind „Umweltschulen“

Am vergangenen Freitag wurden in Neutraubling die Auszeichnungen „Umweltschule in Europa/Internationale Agenda 21-Schule“ verliehen. Neben zahlreichen anderen Schulen aus der Oberpfalz, Niederbayern und Mittelfranken erhielten sieben Schulen aus dem Landkreis Cham das Prädikat: Die Wolfram – von Eschenbach – Grundschule Runding, die Chambtal-Grundschule Weiding, die Grundschulen Hohenwarth-Grafenwiesen, Arnschwang und Mitterdorf, das Robert-Schumann-Gymnasium Cham und das Benedikt-Stattler-Gymnasium Bad Kötzting.

Dr. Christoph Goppel vom bayerischen Umweltministerium vertrat bei diesem Anlass die Staatsministerin Ulrike Scharf. In seiner Festrede betonte er die Bedeutung nachhaltigen Lebens für unsere Kinder: „Ihr seid die Zukunft und für euch wollen wir alles tun, um unsere Umwelt lebenswert zu erhalten.“

Im vergangenen Schuljahr hatten sich die Schulen wieder besonders mit umweltkundlichen Themen auseinandergesetzt. Als Arbeitsgrundlage dienten in diesem Schuljahr die Themen „nachhaltige Mobilität“ und „Biodiversität“, also die biologische Vielfalt in unserer Natur (Arten und Lebensräume), die es zu erhalten gilt.

Die Schulen organisierten mit den Kindern und für sie in vielfältiger Weise praktisches Lernen in Hecke, Wiese, Wald und Wasser. Sie betonten gesunde Ernährung in unterschiedlichen Aktionen, demonstrierten und erforschten Energiegewinnung durch Wind und vor allem Sonne. Viele Projekte auf makroskopischer und mikroskopischer Ebene in Umwelt-Arbeitsgemeinschaften oder in klassenübergreifenden Aktionen sensibilisierten die Kinder für ein behutsames Leben mit und für eine lebenswerte Umwelt.

Mit der Auszeichnung „Umweltschule in Europa“ durch die Staatsministerin erfuhren sie nun die verdiente Würdigung.

Chamer Umweltschulen

Die Grundschule Arnschwang wurde zum 7. Mal als Umweltschule ausgezeichnet.

Die Grundschule Arnschwang wurde zum 7. Mal als Umweltschule ausgezeichnet.

Besuch im Rathaus

Im Heimat- und Sachkundeunterricht der 4. Klasse stand in letzter Zeit das Thema „Gemeinde“ auf dem Programm. Um sich vor Ort über den behandelten Stoff zu informieren, stattete die 4. Klasse der Grundschule Arnschwang mit Ihrer Lehrerin Maria Hutter dem Bürgermeister einen Besuch ab. Im Sitzungssaal durften die Kinder Platz nehmen. Dort musste Herr Bürgermeister Michael Multerer viele Fragen beantworten. Geduldig ging er auf die Kinder ein und erklärte verschiedene Zusammenhänge. Nachdem die Schülerinnen und Schüler mit Süßigkeiten versorgt worden waren, machten sie sich auf zu einem Rundgang durch die Verwaltungsräume. Die Kinder waren sich einig, dass aus ihrer Klasse bestimmt einige zukünftige Gemeinderäte kommen werden.
4. Klasse beim Bürgermeister