Grundschule Arnschwang feierte Schulschlussgottesdienst

Schüler der 4. Klasse verabschiedet

Beim Abschluss-Wortgottesdienst der Grundschule Arnschwang wurden die 19 Kinder der 4. Klasse, 3 Kinder der Partnerklasse St. Gunther sowie die Lehramtsanwärterin Simone Schreiner feierlich verabschiedet. Religionslehrerin Claudia Preischl gestaltete zusammen mit Schülern, mit Jana Havel  und BGR Pfarrer Joseph Kata den Abschlussgottesdienst.

BGR Pfarrer Joseph Kata begrüßte die Schüler zum letzten Tag in der Grundschule Arnschwang. Für Kinder der 4. Klasse und der Kinder der Partnerklasse ende die Schulzeit in Arnschwang. Eine tolle Gemeinschaft mit vielen Herausforderungen habe es im abgelaufenen Schuljahr gegeben. Der letzte Tag sei ein ganz besonderer, so Pfarrer Kata.

Claudia Preischl hatte mit Kreuz, Anker und Herz drei Zeichen in den Mittelpunkt des Gottesdienstes gestellt. Das Kreuz stünde für den Glauben, der Anker für die Hoffnung und das Herz für die Liebe. Im Religionsunterricht habe man sich intensiv mit diese drei Zeichen auseinandergesetzt. Diese drei Zeichen seien wichtig, am größten sei aber die Liebe zu Gott und den Mitmenschen. So könne das Leben gelingen.

In einem großen Herzen hatte sie für die Kinder, die verabschiedet wurden jeweils einen Schlüsselanhänger mit den 3 Zeichen mitgebracht. Dieser solle an den Abschied an die Schule erinnern. Alle Kinder sollen an ihre Fähigkeiten glauben, daran, dass Gott sie begleitet. Die Hoffnung solle nie aufgegeben werden, denn mit Hoffnung könne viel gelingen und man solle stets an die denken, von denen man geliebt wird, wie z. B. an Eltern, Geschwister, Freunde und an Gott. Im Herzen würden die schönen Erinnerungen bleiben. Der Anhänger sei bunt sowie das Leben vielfältig und bunt ist.

Isabella Hartl, die stellvertretende Schulleiterin, nahm die Verabschiedung vor. Dieses Schuljahr hätte viel abverlangt. Auch im Namen von Rektor Hubert Lauerer sagte sie den Eltern, die in der Vergangenheit Großartiges geleistet hätten, den Kindern, den Kolleginnen, die viele Aufgaben übernommen hätten, der Partnerklasse, Jana Havel, der Gemeinde, den „Putzfeen“, dem Elternbeirat mit ihrer Vorsitzenden Frau Bergbauer, dem LBV sowie weiteren zahlreichen Helfern Dank.

Abschied müsse man auch von der allseits beliebten Lehramtsanwärterin Frau Simone Schreiner nehmen. Vom 1. Tag an habe sie in der 2. und 4. Klasse die Kinder in HSU, Kunst und Deutsch unterrichtet. Man habe sie als besonders sympathische Kollegin sehr geschätzt. Es sei zu hoffen, dass dies auch an ihrer neuen Schule so sein möge. Zum Abschied überreichte sie ein Präsent.

Das ABC der Grundschulzeit stellte Isabella Hartl in den Mittelpunkt ihrer Verabschiedungsrede.

A stehe für Anfang 2017. Voller Erwartung begann die Schulzeit. B stehe dafür, dass man viele Buchstaben gelernt habe. Mit C verbinde man Corona, das alles verändert habe. Schulschließungen waren eine der Folgen. Mit D denke man an Distanzunterricht. Der Buchstabe E deutet auf zahlreich entfallen Stunden und Ausflüge hin. F stehe für entfallene Faschingsferien, G für Frau Grass, die ebenfalls begleitete. H weißt auf Lehrer Hubert Lauerer hin. Das I stehe für sie selbst, Isabella Hartl, die die Kinder in der 1. und 2. Klasse unterrichtete. J stehe für Jahre des Lebens, L für die Lehrerinnen, M für Musik, die viel Freude bereitete, N für Notendruck, der sich in Grenzen hielt, O für Noten, die oft zufriedenstellten, P für die Partnerklasse, auf die man sehr stolz sei,, Q für quatschen, R für reden, S für alles worauf man stolz sei. T und U für die unglaublich tolle gemeinsame  Zeit, V für man werde sie vermissen, W für gute Wünsche, die begleiten sollen, X für x-mal habe man etwas gesagt Y und Z für yeah, man sei am Ziel angekommen. Gestärkt solle man an die neuen Aufgaben herangehen.

Namentlich wurden schließlich die Kinder nach vorne gerufen. Beim Abschied werde klar, wie wertvoll jeder Moment gewesen sei. Jetzt werde man neue Menschen kennenlernen und neue Erfahrungen sammeln. Für den weiteren Lebensweg wünschte sie alles Gute. „Wir werden euch sehr vermissen!“, so Isabella Hartl zum Abschied.

Auch die Elternbeiratsvorsitzende, Frau Andrea Bergbauer sprach Abschiedsworte. Aus etwas ängstlichen Erstklasskindern seien selbstbewusste Kinder geworden. Viele Ereignisse würde man in guter Erinnerung behalten. Für die Zukunft wünschte sie alles Gute. Den Rat „Nicht verzweifeln, wenn etwas nicht gleich gelingt. So ist das Leben!“ gab sie den Kindern mit auf den Weg. Zudem überreichte sie ein kleines Präsent, das an die gemeinsame Grundschulzeit erinnern soll.

Abschließend spendete BGR Pfarrer Joseph Kata jedem Schüler den Einzelsegen.

Die Schüler der 4. Klasse und der Partnerklasse zusammen mit BGR Pfarrer Kata, der stellvertretenden Schulleiterin Isabella Hartl und LAA Simone Schreiner (recht) sowie Frau Margareta Grass, der Lehrerin der Partnerklasse (hinten links)
Isabella Hartl verabschiedete mit einer Schülerin die LAA Simone Schreiner
Pfarrer Kata erteilte jedem Kind den Einzelsegen

Ehrungen am Ende des Schuljahres an der GS Arnschwang

„Wer Bücher liest, schaut in die Welt und nicht nur zum Zaune.“ Dieses Zitat von J.W. von Goethe veranschaulicht, wie sehr das Lesen von Büchern beitragen kann, die Welt zu entdecken und Neues zu erfahren.

In diesem Sinne wurden zum Schuljahresende an der Grundschule Arnschwang die Schülerinnen und Schüler geehrt, die im Internetportal zur Leseförderung „Antolin“ besonders fleißig gearbeitet haben. Bei Antolin geht es darum, Fragen zu einem gelesenen Buch zu beantworten. Die Lesebeauftrage Isabella Hartl wies darauf hin, dass Lesen fast immer und überall möglich sei und motivierte die Kinder dazu, auch in den kommenden Ferien ab und zu ein Buch zur Hand zu nehmen. Dazu bekamen die Kinder eine Sommerferien-Leseaufgabe. Als Schulsiegerinnen wurden Julia Häußermann (2. Klasse), Theresa Brandl (3. Klasse) und Sophia Krolikowski (4. Klasse) mit einem Sachpreis und einer Urkunde ausgezeichnet. Zu den weiteren geehrten Kindern gehören aus der 2. Klasse Anna Bach, Philipp Karl, Lukas Kolbeck und Eva Schönberger, aus der dritten Klasse Romy Enderlein, Quirin Mauritz und Fabian Simeth und aus der 4. Klasse Luis Bindl, Carmen Müller und Rosina Späth.

Unverzichtbare Dienste als Tutoren haben vier Kinder aus der 4. Klasse geleistet. Sie unterstützen zwei Jahre ihre jüngeren Mitschülerinnen und Mitschüler bei täglichen Arbeiten und fungierten zudem als Lesepatinnen und –paten. Als Tutorinnen wurden Carmen Müller, Sophia Krolikowski und Adelina Reitmeier, als Tutor Philipp Mückl mit einem Eisgutschein ausgezeichnet.

Im Rahmen des Schulfruchtprogramms schnitten Cecilia Eidenschink, Verena Münch und Carmen Müller für ihre Mitschülerinnen und Mitschüler Obst und Gemüse und dekorierten es ansprechend. Für ihre zuverlässige Arbeit erhielten sie von der stellvertretenden Schulleiterin Isabella Hartl einen kleinen Sachpreis.

Egal, was passiert: Die Ersthelfer sind in Arnschwang schon da

Schulleiter Hubert Lauerer sprach von einem Titel, auf den die Kinder stolz sein dürften. Und Dr. Hans Schneider, 1. stellvertretender BRK-Kreisvorsitzender, meinte vor seinen jungen Zuhörern: „Was Ihr heute feiern dürft, ist eine ganz große Sache!“ 18 Viertklässler der Grundschule Arnschwang dürfen sich seit Mittwoch und der Übergabe ihrer Urkunden durch das Rote Kreuz offiziell Juniorhelfer nennen.

Darüber hinaus unterzeichneten Lauerer und Kooperationslehrerin Simone Schreiner gemeinsam mit Schneider und Sabine Rackl, stellvertretende Leiterin der Jugendarbeit beim BRK-Kreisverband, bei einer kleinen Feierstunde eine Kooperationsvereinbarung. Mit den Unterschriften verfügt die Grundschule Arnschwang ab sofort über einen Schulsanitätsdienst des Jugendrotkreuzes. Es ist der 19. seiner Art im Kreisverband Cham und der siebte an einer Grundschule.

Schule, sagte Rektor Lauerer in seiner Begrüßung und zog eine Parallele zum Lebensalltag, funktioniere nur, wenn es Leute gebe, die sich über die Maßen einbrächten und engagierten. „Der Schulsanitätsdienst und der Juniorhelfer sind ein ganz, ganz wichtiger Baustein für unsere Gesellschaft“, betonte er.

Dr. Hans Schneider zeigte den Kindern auf, wie wichtig es sei, „ganz nah“ bei den Menschen zu sein, die irgendwann einmal auf ihre Hilfe angewiesen sein könnten. „Ihr als Helfer seid schon vor Ort, bevor überhaupt etwas passiert ist“, umriss er das Konzept des Schulsanitätsdiensts. Eine Minute oder zwei könnten später einmal darüber entscheiden, ob ein Patient „gut davonkommt mit dem Leben oder nicht“.

Eine Kerbe, in die auch Referatsleiter Stefan Raab von der BRK-Kreisgeschäftsstelle in Cham hieb. „Ihr seid das erste Glied der Rettungskette“, sagte der Schulsanitätsdienst-Beauftragte an die Adresse der Viertklässler, die ihre Zertifikate und ihre Befähigung als „Juniorhelfer“ in wenigen Wochen auch an ihre weiterführenden Schulen mitnehmen dürfen. Lehrgangsleiterin Sabine Rackl hatte die Kinder auf ihre Tätigkeit vorbereitet – nicht zuletzt mit einem Praxistag am Mittwoch.

Während Raab den Jungen und Mädchen die Möglichkeit aufzeigte, sich neben dem Einsatz im Schulsanitätsdienst auch beim Jugendrotkreuz zu engagieren, ging stellvertretender Kreisgeschäftsführer Dominik Lommer noch weiter. „Ich hoffe, dass der eine oder andere von Euch auf den Geschmack kommt“, sagte der Ehrengast aus Cham, der auch Rettungsdienstleiter ist.

Dem potenziellen Notfallsanitäter-Nachwuchs empfahl Lommer in Arnschwang augenzwinkernd, ihn nach erfolgreich absolvierter Schullaufbahn anzurufen. „Dann sehen wir uns in zehn Jahren vielleicht wieder“, meinte er – und erinnerte die Gäste der Feierstunde nach den zurückliegenden Corona-Monaten daran, „dass die sozialen Berufe mit die wichtigsten sind“.

Ehe die frischgebackenen Schulsanitäter aus den Händen der Rot-Kreuz-Vertreter ihre Erstausstattung, darunter neongelbe Westen, erhielten, machte ihnen auch Bürgermeister Michael Multerer klar, wie wichtig ihr erworbenes Wissen sei. „Ihr habt etwas fürs Leben gelernt – und nicht nur für die Schule“, befand das Gemeindeoberhaupt.

Im Pausenhof nahmen die frischgebackenen Juniorhelfer ihre Zertifikate entgegen. Foto: Frank Betthausen, BRK

Besuch der Kläranlage Arnschwang

Bauhofleiter Reinhard Neumeier empfing die Viertklässler um 11:30 Uhr am Eingang der Kläranlage und hieß sie zusammen mit ihrer HSU-Lehrerin, Frau Schreiner, herzlich willkommen.

Nachdem Herr Neumeier einige Fragen vorab beantwortete und Allgemeines zur Kläranlage sagte, führte er die Gruppe zunächst zum Zulaufpumpwerk. Er berichtete, dass täglich ca. 300.000 Liter unterirdisch zur Kläranlage fließen und das Kanalnetz insgesamt eine Länge von fast 40 km hat. Anschließend erklärte Herr Neumeier das Rechengebäude, in dem die Rechenanlage, der Sandfang und der Fettfang untergebracht sind. Außerdem entnahm er vor dieser Anlage eine Wasserprobe, nachdem das Wasser diese Anlage durchlaufen hatte. Die Schülerinnen und Schüler konnten mit eigenen Augen feststellen, dass das Wasser danach um Einiges sauberer war. Nun muss das Wasser aber noch biologisch gereinigt werden. Im sogenannten Belebungs- und Nachklär-Kombibecken wird das Wasser mit Bakterien angereichert, die sich von den unerwünschten Stoffen im Wasser ernähren. Dadurch entsteht viel Schlamm, der von den Kindern im Belebungsbecken und im Rücklaufschlammbecken, bestaunt werden konnte. Natürlich rümpfte der ein oder andere immer wieder die Nase. Interessant anzusehen war auch der im Schlammstapelbecken zwischengelagerte Schlamm, der dort gelagert wird und eindicken kann, bevor es zu einer thermischen Schlammverwertung kommt. Nachdem das Wasser alle Reinigungsstufen durchlaufen hat, wird es in die Chamb geleitet.

Zum Schluss führte Herr Neumeier die Besucher noch in sein Büro, das Betriebsgebäude, wo alle Betriebszustände im Prozessleitsystem erfasst und mittels der Mess- und Regeltechnik automatisiert werden. Außerdem wird von dort auch die gesamte Wasserversorgung und die Wasserverteilung gesteuert.

Nachdem alle Fragen beantwortet waren und die Kinder viele neue Eindrücke bekommen hatten, verabschiedete sich die vierte Klasse wieder und die Klassensprecherin Verena Münch bedankte sich für die Mühe, die sich Herr Neumeier gemacht und für die Zeit, die er sich genommen hat mit einem Geschenk.

Endlich wieder AG Umwelt

Nach fast einem halben Jahr startete am vergangenen Donnerstag endlich wieder die AG Umwelt. Der LBV im Umweltzentrum  Nößwartling bietet einmal im Monat den Dritt- und Viertklässlern der Umweltschule Arnschwang einen spannenden und informativen Nachmittag in der Natur.

Diesmal drehte sich alles um das Thema Insekten. In mehreren Kleingruppen konnten die Kinder unter Anleitung von Dr. Angelika Nelson Insekten im Mikroskop betrachten, bestimmen und „hautnah“ erleben. Viel zu schnell ging die Zeit vorbei und die Schüler freuen sich schon auf das nächste Mal im Juli.

Die Grundschule Arnschwang ist wieder Umweltschule in Europa

Bereits zum 13. Mal in Folge wurde die Grundschule Arnschwang als Umweltschule in Europa in der höchsten Kategorie mit drei Sternen ausgezeichnet. In einem Videoclip gratulierten Umweltminister Thorsten Glauber und Kultusminister Michael Piazolo, da die sonst übliche Verleihungsveranstaltung der Corona-Pandemie zum Opfer fiel.

Schwerpunkt der schulischen Umweltarbeit war es im vergangenen Jahr, mit den Schülern*innen Maßnahmen zum Klimaschutz durchzuführen.

Mit diesem Projekt beschäftigt sich die Arnschwanger Schule nun schon seit über zehn Jahren.

Ausschlaggebend war nicht zuletzt die allgemeine Klimaerwärmung. Für die Lehrkräfte war es sehr wichtig, dass die Schüler*innen schon in jungen Jahren für diese Thematik sensibilisiert werden und lernen, dass sie durch ihr eigenes Handeln die Situation beeinflussen können.

Dies versuchte die Schulgemeinschaft durch viele kleine oder größere Aktionen zu erreichen. Wichtig ist, dass es nicht durch einmalige Aktionen, sondern durch nachhaltige Handlungen im Schulalltag erreicht wird.

Hier die wichtigsten Maßnahmen und Aktionen, die gemeinsam durchgeführt wurden:

  • Alle Schüler*innen bekommen zum Schulanfang Heftepakete aus Recycling-Papier geschnürt.
  • Die Schüler der 4. Jgst. verkaufen Umweltschutzhefte am schuleigenen Heftestand.
  • Es werden ausschließlich Heftumschläge aus Umweltpapier benutzt.
  • Im Rahmen des Schulfruchtprogramms bekommen unsere Schüler*innen Bioobst und -gemüse aus regionalem Anbau. Dabei bereiten die Schüler der dritten und vierten Klasse in Eigenverantwortung das Pausenfrühstück für ihre Mitschüler zu.
  • Die Klassen streifen regelmäßig durch das Schulgelände und sammeln fremden Plastikmüll ein.

Insgesamt kann man sagen, dass die Schule fast plastikfrei ist.

Das zweite große Standbein im vergangenen Schuljahr war das Anlegen eines Krabbelpfades im Rahmen der AG Umwelt auf dem Gelände des LBV in Nößwartling:

Wie sehen Mädesüß, Brennnessel und Johanniskraut von unten aus? Begib dich auf deine Knie und krabble den Pfad entlang. So erlebst du die Welt wie kleine Lebewesen sie sehen. Entdecke diese typischen Pflanzen- und Tierarten:

Das haben sich die Kinder der AG Umwelt wohl durch den Kopf gehen lassen, als sie den Krabbelpfad durch die Hochstaude am LBV- Zentrum Mensch und Natur planten.

Ein stabiler Holzunterbau, ein Korkbelag, ein Weidenbogen und am Beginn eine Informationstafel zur Tier- und Pflanzenwelt in der Hochstaude waren die Eckpunkte dieses Projektes.

Als es dann Anfang April um die praktische Umsetzung gehen sollte, legte die Corona Pandemie alle Aktivitäten seitens unserer Schüler*innen auf Eis. In der Zwischenzeit haben die Mitarbeiter des LBV Zentrums in Nößwartling und die Leiterin der AG Umwelt Frau Angelika Nelson den Krabbelpfad im Groben fertig gestellt. Einige Schüler*innen von uns haben in der Freizeit dazugeholfen. Im jetzigen Schuljahr haben die Schüler der AG Umwelt im September und Oktober die letzten Rest- und Feinarbeiten ausgeführt. Im Sinne der Nachhaltigkeit wurde dieses Projekt auf dem Gelände des LBV durchgeführt, damit auch andere Schulklassen aus dem Landkreis den Krabbelpfad benutzen können.

Bürgermeister besucht die 4. Klasse

Aufgeregt erwarteten die Kinder der 4. Klasse der Grundschule Arnschwang am letzten Donnerstag gemeinsam mit ihrer Lehrerin Frau Schreiner Bürgermeister Michael Multerer in ihrem Klassenzimmer. Im Rahmen des Heimat- und Sachunterrichts hatten die Schüler bereits viele Dinge im Zusammenhang mit ihrer Gemeinde erfahren. Bgm. Multerer erzählte viel Interessantes über seine Arbeit als Bürgermeister, bevor er dann mit kniffligen Fragen der kleinen „Gemeinderäte“ konfrontiert wurde. Doch geduldig und mit so manchem Schmunzeln wurde alles beantwortet. Bgm. Multerer hatte zum Abschluss noch eine Süßigkeit für alle dabei und erhielt seinerseits vom Klassensprecher Philipp Mückl als Dank ein Präsent.

Schüler bei Radfahrausbildung erfolgreich

Viertklässler der Grundschule absolvierten Radfahrprüfung

Alle Schüler der vierten Klasse der Grundschule Arnschwang haben die Fahrradprüfung bestanden. Bei vier Übungseinheiten hatten die Kinder mit der Fachlehrerin Cornelia Martin unter der Leitung von den Polizeioberkommisaren Manfred Jobst und Holger Bäumler die praktischen Grundlagen im Verkehrsgarten Weiding vermittelt bekommen. In der Schule wurde parallel dazu die Theorie im Rahmen des Verkehrsunterrichtes von der Lehramtsanwärterin Simone Schreiner gepaukt. Nachdem die schriftliche und die praktische Prüfung erfolgreich absolviert waren, konnten die Kinder am Freitag ihre Wimpel in Empfang nehmen.

Rektor Hubert Lauerer gratulierte den Buben und Mädchen zu ihrem Erfolg. Er ermahnte die Kinder aber auch, das im Verkehrsunterricht Erlernte immer wieder in der Praxis anzuwenden. Auch seien die Viertklässler jetzt Vorbilder für ihre jüngeren Mitschüler und sollten dies entsprechend unter Beweis stellen.

POK Jobst appellierte ebenfalls an die Schüler, im Straßenverkehr aufeinander Rücksicht zu nehmen und immer sicherheitsbewusst zu fahren. Ebenso lobte er die guten Leistungen der Kinder während der praktischen Ausbildung. POK Jobst nahm anschließend die Ehrungen vor und überreichten jedem Kind den Wimpel.