- Vortrag Josef Kratschmann
- Vortrag Josef Kratschmann
Vortrag an der Grundschule Arnschwang – Herr Josef Kratschmann von der katholischen Elternschaft spricht über „Schwierige Erziehungssituationen meistern“.
Alles rund um die Zähne stand im Mittelpunkt am Zahngesundheitstag an der Volksschule Arnschwang. Dazu begrüßten die Lehrerinnen der 1. und 2. Klasse, sowie Margarete Graß, Lehrerin der GS 1 der St.Gunther-Schule, Herrn Zahnarzt Dr. Andreas Lozert mit zwei Assistentinnen.
Dr. Lozert leitet in Weiding eine Zahnheilkunde-Praxis mit Schwerpunkt Präventiv- und Umwelt-Zahnmedizin und war heute im Auftrag der Landesarbeitsgemeinschaft Zahngesundheit e.V. (LAGZ) in der Einrichtung.
An unterschiedlichen Stationen konnten die Kinder Interessantes rund um die Zähne erfahren. So erklärte der Zahnarzt an einer Station mithilfe eines Zahnmodells, wie ein Zahn aufgebaut ist und dass er lebt und wofür die verschiedenen Schneide-, Eck- und Backenzähne da sind sind. Besonders fasziniert beobachteten die Schüler, als der Zahnarzt einem mit „Karies“ befallen Zahn eines Gipsmodells eine Füllung verpasste. Anschließend konnten die Kinder selbst verschiedene Lebensmittel in die Kategorien „gut für die Zähne“ und „schlecht für die Zähne“ einordnen. Bei der dritten Station ging es darum wie die Zähne richtig putzt. Die sogenannte KAI-Methode (erst Kauflächen, dann außen, dann innen) durften die Kinder mit einer riesigen Zahnbürste und einem Zahnmodell selbst ausprobieren.
Zum Abschluss des Zahngesundheitstages bekamen die Kinder ein Zahnputzset und eine Urkunde ausgehändigt.
7 Arnschwanger Schüler wurden beim 43. Jugendwettbewerb der Volks- und Raiffeisenbanken ausgezeichnet.
Diese Kinder erhielten für ihre Bilder einen Preis:
Der Elternbeirat der VS Arnschwang organisierte ein Sicherheitstraining für Mädchen und Jungen der 3./4. Jahrgangsstufe.
Viel Spaß hatten die Kinder im Mattenkampf, wo es darum ging, sich mit fairen Mitteln den Sieg zu erkämpfen oder im Rollenspiel den Partner mal richtig anschreien zu dürfen.
Gefahrensituationen erkennen und richtig handeln, dies wurde in 5 Trainingseinheiten im Kurs „Nicht mit mir!“ trainiert.
Wie verhalte ich mich, wenn ein Fremder mir ein Geschenk machen will oder „Nein“ zu sagen, wenn Tante Knuddel zu Besuch ist und mich gegen meinen Willen drücken will, diese und weitere Situationen wurden geübt. Frau Klingseisen, Trainerin für Gewaltprävention, zeigte auch, wie man sinnvoll Konflikten vorbeugen kann.
Auch wurden verschiedene Techniken erlernt, wie man einen Angreifer auf Abstand halten oder im Notfall sich von ihm befreien kann. Durch kleine Spiele zwischendurch wurde die Stunde aufgelockert.
Bei dem Projekt „Nicht mit Mir!“ handelt es sich um ein Bundesweites Gewaltpräventions-Projekt des DJJV ( Deutscher Ju-Jutsu-Verband).
Aufgeteilt in die Bereiche Prävention, Gefahrenquellen erkennen und Konflikte vermeiden, Selbstbehauptung, das richtige Verhalten gegenüber eines möglichen Angreifers oder um Hilfe zu bekommen und Selbstverteidigung, das richtige Know how, für den Notfall.
Am Freitag vergangener Woche durften die Schüler und Schülerinnen der GS Arnschwang einen außergewöhnlichen Schultag verbringen. Bei wundervollen Schneeverhältnissen und Sonnenschein fuhr die gesamte Schulmannschaft inklusive der Partnerklasse aus St. Gunther mit zwei Bussen zur Althütte. Dort wurden sie in drei Gruppen aufgeteilt: Die Skifahrer wurden von den Lehrern Hubert Lauerer, Katja Stoiber und Isabella Hartl betreut und durften je nach Vorkenntnissen den Berg hinunter sausen. Die Teilnehmer der Rodelgruppe schnappten sich ihre Schlitten und hatten eine Mordsgaudi und die Wanderer bekamen Schneeschuhe umgeschnallt und erkundeten damit den Gibacht. Natürlich durfte eine Einkehr ins Bergstüberl nicht fehlen. Alle Kinder waren sich hinterher einig: So ein Tag dürfte ruhig öfter mal abgehalten werden…
Die Volksschule Arnschwang hat auch im Jahr 2012 die Auszeichnung „Umweltschule in Europa/Internationale Agenda 21-Schule“ erhalten. Die Bildungsstätte bekam zum zweiten Mal eine Urkunde mit drei Sternen – das ist die bestmögliche Bewertung – für das besondere Engagement zur nachhaltigen Verbesserung der Schulumwelt. Von nun an weht die neue Umweltfahne vor dem Schulhaus im Wind. Briefe werden jetzt mit einem speziellen Umweltstempel geschmückt. Die Leidenschaft zur Umwelt wird in der Schule groß auf die Fahnen geschrieben. Schulleiter Hubert Lauerer und seine Schüler verstanden es, den Funken auch an Außenstehende weiter zu geben. Ein „Prima Klima an der Schule“ – so auch der Name eines Projekts – wird von den Schülern und allen Beteiligten selbst erzeugt. So durchsuchen kleine „Stromdetektive“ regelmäßig die Schule. Immer auf der Suche nach unnötigen Stromschluckern, die sich besser in Acht nehmen sollten. Auch auf die Ernährung wird geachtet. Täglich wird an die Mädchen und Buben frisches Bio-Obst verteilt, denn damit lässt es sich viel besser lernen. Apropos Bio, auch die Schul-T-Shirts sind aus Biobaumwolle und werden von den Kindern mit stolz getragen, denn am Rücken befindet sich das „Umweltschule Arnschwang“ Logo. An einem Verkaufstand in der Schule, gibt es Recycling-Hefte zu kaufen. Von Schülern verkauft und für Schüler gedacht. So werden die Kleinen zu „Selbstversorger“ und gleichzeitig für ihre Umwelt sensibilisiert. Auch das „Turmfalkenkino“ erweckt bei den Schülern das Interesse an den Tieren und der Natur. Im Schulgebäude befindet sich dazu ein Monitor, der mit einer Live Kamera zu einem Nistkasten verbunden ist.
Ein Turmfalkenpärchen hat vergangenes Jahr die ganze Schulgemeinschaft begeistert.
Spielend lernten die Schüler in allen Bereichen. Selbst Mathematik macht Spaß, wenn die Kleinen Entfernungen im Zusammenhang mit Turmfalken lernen.
So gingen sie 300 Meter ab – die Entfernung in der ein Turmfalke noch eine Maus erkennen kann – und lernten auf diese Art in der Mathematik und der Tierwelt dazu. Auch dieses Jahr wird ein Pärchen sehnlich erwartet. Die Umweltbildung ist so in allen Bereichen der Schüler verankert, sodass ein Grundstein für ein nachhaltiges Umweltbewusstsein gelegt ist.
Die Volksschule Arnschwang lud am Mittwoch zur Schulweihnachtsfeier in die Mehrzweckhalle ein und eine große Zahl von Besuchern kam und ließ sich von den Beiträgen der Kinder auf das bevorstehende Weihnachtsfest einstimmen.
Die Weihnachtsfeier wurde mit gesanglichen Beiträgen des Schulchores und dem Stück der Schulspielgruppe „Eine Weihnachtsgeschichte“ eindrucksvoll gestaltet.
Nach der musikalischen Begrüßung durch den Schulchor mit dem Lied „Sehet die gute Zeit ist nah“ und „dem Sprechstück der 4. Klasse „Wohin geht dein Weg“ konnte Rektor Hubert Lauerer neben Pfarrer Joseph Kata, Bürgermeister Michael Multerer, 2. Bürgermeister Josef Mühlbauer, 3. Bürgermeister Ludwig Ochsenmeier, Gemeinderäte, die ehemalige Rektorin Anna Maria Kiowski, den Vorsitzenden des Elternbeirats Martin Stoiber, den Elternbeirat, weitere Ehrengäste sowie eine große Anzahl von Eltern und Großeltern begrüßen. Besonders erfreut zeigte er sich, dass auch ehemalige Kollegen zur Feier gekommen waren. Eine so große Zahl von Gästen zeige die Verbundenheit zur Grundschule Arnschwang.
Schulleiter Lauerer verwies auf ein Schreiben seines Stromanbieters, nachdem sich künftig die Stromkosten erheblich steigern würden. Nach intensiver Suche im Internet habe er aber eine alternative Energiequelle ohne schädliche Abfallstoffe, erneuerbar, umweltschützend, für alle völlig umsonst, Energie, die alle Mauern weich mache, alle gebrochenen Herzen aufrichte und die jeder problemlos nützen könne, gefunden. Es wird Zeit umzustellen – Unter www.herzenswärme.de könne man fündig werden.
Vor der Feier bedankte er sich noch bei zahlreichen Helfern, angefangen von Schulopa Wenzel Peschik bis hin zum Bauhof. Besonderen Dank richtete er u.a. noch an den Elternbeirat, an den Sachaufwandsträger, die Gemeinde Arnschwang, von dem jede Schule nur träumen könne, an das Reinigungspersonal, an Marion und Stefan Mühlbauer vom Verlag Literaturmühle, die den Schülern der 4. Jahrgangsstufe die Deutsche Schrift näher bringt und mit einem Spendenscheck von 200 Euro überraschte, an den externen Partner LBV sowie an Schulleiter Thomas Herbst von der Schule St. Gunther, mit dem man in der Vergangenheit besonders gut zusammengearbeitet habe. „Seit die Schüler der Partnerklasse von St. Gunther an der Grundschule Arnschwang sind, leuchtet ein besonderer Stern“, so Hubert Lauerer. Dass die Volksschule Arnschwang bereits zum 5. Mal die Auszeichnung „Umweltschule in Europa“ erhalten habe, erwähnte er und darüber sei man stolz.
Bürgermeister Michael Multerer richtete ebenfalls Grußworte an die Besucher. Die ausgezeichnete Zusammenarbeit mit der Schule hob er besonders hervor. Zur Auszeichnung „Umweltschule“ gratulierte er herzlich. „Es gibt Schulen und es gibt Schulen“ so Bürgermeister Multerer. In vielen Bereichen sei die Schule „über das Ziel hinausgeschossen!“ Die Arnschwanger Schule sei etwas Besonderes. Allen Lehrern, Mitarbeitern, Eltern und Kindern dankte er für ihre Leistungen. Die Zusammenarbeit mit St. Gunther sei hervorragend, alle Kinder würden enorm viel profitieren. Den Besuchern wünschte er ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr.
Im Anschluss boten die Kinder wieder ein eindrucksvolles Programm. Dabei verdienen sowohl die schauspielerischen als auch die gesanglichen Leistungen der Kinder große Anerkennung.
Mit dem Satz „In Israel geht es erbärmlich zu!“ begann die Schulspielgruppe ihre Weihnachtsgeschichte. Nachdem Römische Soldaten den Befehl des Kaisers über die Volkszählung verkündet hatten, machten sich Maria und Josef begleitet vom Lied „Dieser Weg wird kein leichter sein“ auf den beschwerlichen Weg nach Betlehem. Nach missglückter Herbergssuche fanden sie den Stall, in dem das Chrsitkind geboren wurde. Engel verkündeten die frohe Botschaft, Hirten und die 3 Waisen aus dem Morgenland kamen und huldigten dem Kind.
Mit viel Applaus wurden die Kinder abschließend für ihre ansprechenden Leistungen belohnt.
Schulleiter Hubert Lauerer dankte für die beachtlichen Darbietungen. Den beiden Lehrerinnen Katja Stoiber und Isabella Hartl überreichte er zum Dank für ihr großes Engagement je einen Blumenstrauß.
An Pfarrer Joseph Kata, für die erneute Übernahme einer Patenschaft eines indischen Kindes und an Alois Schreiner, für die Missionsarbeit in Kilimahewa, übergaben Rektor Hubert Lauerer und Margarete Graß, die Lehrerin der Außenklasse im Namen der Schule je zur Hälfte den Erlös, der beim Weihnachtsmarkt des LBV erzielt werden konnte. Pfarrer Kata und Alois Schreiner, die ihre Projekte kurz vorstellten, dankten den Kindern herzlich für die Spende.
Allen Besuchern wünschte Hubert Lauerer abschließend ein frohes Weihnachtsfest. Er lud die Gäste in die Aula, in der der Elternbeirat für beste Bewirtung sorgte.
Zum ersten Mal im laufenden Schuljahr überraschte der Elternbeirat der Arnschwanger Grundschule die Schulkinder mit einem prächtigen und vor allem sehr gesunden Pausenfrühstück.
Viele Mütter hatten sich im Vorfeld freiwillig bereit erklärt mitzuhelfen. Es entstand ein wunderschönes und leckeres Buffet. Im Rahmen der Kooperation zwischen Schule und St. Gunther wurden zusätzlich die Kinder der GS1 eingeladen. Es gab Brezenbällchen, Dreiecke aus Vollkorntoast, Schwarzbrotecken und verschiedene Scheiben Brot mit leckeren Belägen. Paprika-, Karotten-, Gurken- und Kohlrabisticks mit verschiedenen Dips, Käsespieße mit Weintrauben, geviertelte Eier sowie Obstspieße und Müsli. Dazu sorgte der Elternbeirat auch für die entsprechenden Getränke. Die Schüler belohnten den großen Aufwand mit riesigem Appetit und nichts mehr blieb nach de
r verlängerten Pause übrig.
Wieder einmal eine gelungene Aktion des engagierten Arnschwanger Elternbeirats, der mit dieser Aktion darauf hinwies, wie wichtig ein „gesundes Pausenfrühstück“ für unsere Kinder ist.
Viele leuchtende Kinderaugen erwarteten den Hl. Nikolaus dieses Jahr an der Grundschule Arnschwang. Als der Heilige das Zimmer betrat wurde es andächtig still und alle lauschten den Zeilen, die der gute Mann zu sagen hatte. Was den Nikolaus besonders freute war, dass heuer die Schüler der Grundschule Arnschwang gemeinsam mit den Schülern aus St. Gunther das Fest begingen. Mit Sang und Klang wurde der Heilige Nikolaus verabschiedet und überreichte den Kindern kleine Geschenke.
Auch in diesem Jahr brauchen sich die Vögel im Gemeindebereich Arnschwang keine Sorgen um Wohnungsnotstände machen. Herr Träger war wieder fleißig am Werk und hämmerte und nagelte, was das Zeug hielt, um Nistkästen in allen Größen und Modellen zu erstellen.
Mit zwanzig dieser wunderschönen Exemplare kam er in die 2. Klasse der Arnschwanger Schule. Er erklärte den Kindern, dass es nicht nur sinnvoll ist, Kästen aufzuhängen, sondern dass es ein absolutes Muss ist, sie regelmäßig sauber zu machen.
Die Zweitklässler freuten sich riesig, als sie von Herrn Träger ihr ganz persönliches, mit Namen versehenes Vogeldomizil überreicht bekamen. Absolut stolz versprachen sie dem Vogelfreund, dass sie den Nistkasten im eigenen Garten aufhängen und jedes Jahr auf´s Neue kontrollieren werden.
Ein durchwegs gewinnbringendes und höchst motivierendes Projekt, zumal eine wissenschaftliche Studie der Fachhochschule Weihenstephan herausgefunden hat, dass die Schüler in Bayern kaum noch Singvögel kennen. Im Durchschnitt können sie nur vier der zwölf häufig in Gärten vorkommenden Arten benennen. 7,4 Prozent hätten sogar keinen einzigen heimischen Singvogel nennen können.
Wenn die Arnschwanger Schüler da mal nicht die große Ausnahme bilden…