Deutsche Herzstiftung mit Projekt „Skipping Hearts“ an der Grundschule Arnschwang

Seilspring-Projekt fördert natürlichen Bewegungsdrang

Laufen, Springen, Ballspielen – was eigentlich dem natürlichen Bewegungsdrang von Kindern entspricht, gehört nicht mehr selbstverständlich zu deren Tagesablauf. So spielen viele Kinder am Computer oder schauen fern. Eine Folge davon: Weltweit ist bereits mehr als jedes fünfte Schulkind übergewichtig.

Um Kinder wieder zu mehr Bewegung zu motivieren, hat die Deutsche Herzstiftung das Präventionsprojekt „Skipping Hearts“ initiiert. Denn wer bereits von Kind an einen gesunden Lebensstil (Bewegung, gesunde Ernährung) pflegt, verringert das Risiko im Alter am Herzen zu erkranken.

Aus diesem Grund wurde am vergangenen Dienstag an der Grundschule Arnschwang ein kostenfreier zweistündiger Basis-Kurs mit der sportlichen Form des Seilspringens – dem „Rope-Skipping“ durchgeführt. Diese Form des Seilspringens eignet sich zu Schulung und Verbesserung motorischer Grundfähigkeiten wie Ausdauer und Koordination. Die Workshop-Leiterin, Julia Roider, vermittelte den Kindern aus der 2., 3. und 4. Klasse zahlreiche Sprungvariationen, die allein, zu zweit oder in der Gruppe durchgeführt werden können.

Den Kindern machte diese außergewöhnliche Sportstunde viel Spaß und am Ende durften Sie die gelernten Sprungtechniken mit professionell klingenden Namen wie „Side Straddle“, Jogging Step“ oder „Criss Cross“ allen Schülern, Lehrern und interessierten Eltern vorführen.

Theater Maskara begeisterte die Arnschwanger Schulkinder

Zu einer außergewöhnlichen Theatervorführung hatten sich am vergangenen Mittwoch die Kinder der Volksschule Arnschwang, die Vorschulkinder des Kindergartens und einige Eltern in der Turnhalle eingefunden. Stefan Knoll vom „Theater Maskara“ begeisterte alle Anwesenden mit seiner Interpretation des Grimm-Märchens „Das Eselein“, welches ursprünglich ein lateinisches Gedicht als Vorlage hatte.

Auf eindrucksvolle Weise schaffte es der Schauspieler, das Publikum in den Bann zu ziehen, obwohl er ganz alleine auf der Bühne stand. Mit kunstvollen, selbst gefertigten Ledermasken schlüpfte er in die Rollen des Stückes, wechselte blitzschnell nicht nur Bühnenbild, sondern auch Stimme, Mimik und Körperhaltung und verlieh so jeder Figur einen eigenen Charakter. Mit musikalischen Einlagen auf unterschiedlichsten Instrumenten und technischen Raffinessen bot der Tausendsassa Musik vom höfischen Mittelalter bis hin zum modernen Rap dar. Mucksmäuschenstill verfolgten die Zuschauer das Stück und vergaßen, dass sich hinter dem Eselein, dem König oder der Prinzessin immer die selbe Person verbarg. Langanhaltender Applaus belohnte den vielseitigen Künstler.
Theater Maskara

Beeindruckende Weihnachtsfeier der GS Arnschwang

Eine volle Mehrzweckhalle gab der bemerkenswerten Weihnachtsfeier der Grundschule Arnschwang den entsprechenden Rahmen. Mit Lied- und Instrumentalbeiträgen, einem eindrucksvollen Lichtertanz und zwei Weihnachtsspielen beeindruckten die Kinder wie auch in den vergangenen Jahren. Mit großem Applaus wurden sie belohnt.

Viele Ehrengäste, Eltern und Großeltern waren in die Mehrzweckhalle gekommen.

Nach der musikalischen Begrüßung mit dem Lied „Wir sagen euch an den lieben Advent“ konnte Rektor Hubert Lauerer neben Pfarrer Joseph Kata, PGR Sprecherin Karin Bücherl, 3. Bürgermeister Ludwig Ochsenmeier, Gemeinderat Egid Amberger, den ehemaligen Bürgermeister Xaver Macht, BRK-Kreisgeschäftsführer Manfred Aschenbrenner, Stefan Mühlbauer von der Literaturmühle, die gesamte Schulfamilie, den Elternbeirat, LBV Kreis-Vorsitzenden Karl-Heinz Schindlatz, LBV Geschäftsführer Markus Schmidberger zahlreiche weitere Ehrengäste sowie eine große Anzahl von Eltern und Großeltern begrüßen. Besonders erfreut zeigte er sich, dass auch ehemalige Kollegen zur Feier gekommen waren. Eine so große Zahl von Gästen zeige die Verbundenheit zur Grundschule Arnschwang.

Besonderen Dank richtete er u.a. noch an den Elternbeirat, an Josef Bierl, die Bauhofmitarbeiter und an das Reinigungspersonal. Besonders erinnerte er noch an Fanni Macht, die im vergangenen Jahr leider plötzlich verstorben war.

3. Bürgermeister Ludwig Ochsenmeier richtete ebenfalls Grußworte an die Besucher. Es sei sehr schön, dass wieder so viele Gäste gekommen seien. Dies sei ein Zeichen dafür, dass sie sich mit der Schule identifizieren würden. Auch die schauspielerischen Fähigkeiten der Kinder seien bekannt. Rektor Hubert Lauerer dankte er für die gute Zusammenarbeit. Alles verlaufe stets reibungslos. Die Arnschwanger Grundschule sei ein Aushängeschild. Bereits zum 8. Male sei sie zur Umweltschule ernannt worden. Auch die Kooperation mit St. Gunther sei vorbildlich. Die Schule lebe ihr Leitbild, so Ludwig Ochsenmeier. Den Besuchern wünschte er ein frohes Weihnachtsfest, auf die Vorstellung freue er sich sehr.

Im Anschluss boten die Kinder wieder ein bemerkenswertes Programm. Dabei verdienen sowohl die schauspielerischen als auch die gesanglichen und Instrumentalleistungen der Kinder große Anerkennung.

Nach zwei Liedern der 2. Klasse, „Die Weihnachtsmaus“ und „Macht euch bereit“ moderierten die Schüler Sebastian Münch und Sebastian Gruber das Programm. Die 1., 2. und die Klasse von St. Gunther sang im Anschluss „Ich will vor Freude singen“. Nach Instrumentalstücken mit Flöten, Gitarre und Akkordeon gab die 3. Klasse in Mundart ein Hirtenspiel zum Besten.

An Pfarrer Joseph Kata für das Patenkind in Indien und an Alois Schreiner, für die Missionsarbeit in Kilimahewa in Tansania/Afrika, übergaben die Lehrerinnen Isabella Hartl und Margarete Graß von der St. Gunther Klasse im Namen der Schule je zur Hälfte den Erlös von 300 Euro, der beim Weihnachtsmarkt des LBV erzielt werden konnte.

Pfarrer Kata gratulierte den Kindern zu ihrer großartigen Leistung und dankte herzlich für die Spende. Auch Alois Schreiner dankte und stellte sein Projekt vor.

Der 2. Teil der Weihnachtsfeier wurde von Instrumentalstücken mit Gitarren, Keyboard und Akkordeon eingeleitet. Ein Lichtertanz der 1.Klasse beeindruckte. Mit dem Stück „Als die Sonne in das Land Malon kam“ begeisterten die Kinder der 4. Klasse. Nach dem gemeinsamen Lied „Ihr Kinderlein kommet“ dankte Rektor Lauerer den Kindern für ihre Leistungen und den Besuchern für ihr Kommen. Er wünschte abschließend ein frohes Weihnachtsfest. Alle Gäste lud er in die Aula ein, in der der Elternbeirat für beste Bewirtung sorgte.

Unterrichtsgang zum Wasserschloss, Schrazllöcher und zum Bürgermeister

Unterrichtsgang der 4. Klasse zum Wasserschloss, Schrazllöcher und zum Bürgermeister.

Schulen aus dem Landkreis Cham als Umweltschulen ausgezeichnet

Am Donnerstag wurden sechs Schulen aus dem Landkreis Cham in Nürnberg als Umweltschule in Europa – Internationale Agenda -21 Schule ausgezeichnet.

Es waren dies die Grundschule Arnschwang, die Grundschule Hohenwarth, die Grund- und Mittelschule Rötz, die Grund- und Mittelschule Falkenstein, das Robert Schuman Gymnasium Cham und das Benedikt Stattler Gymnasium Bad Kötzting.

Diese Schulen wurden für ihre herausragenden und nachhaltigen Projekte in Bezug auf Umwelterziehung geehrt. Staatsministerin Ulrike Scharf hielt die Laudatio und überreichte Fahne und Urkunde an die Delegationen der Schulen aus dem Landkreis Cham.
Schulen aus dem Landkreis Cham als Umweltschulen ausgezeichnet

Schulen aus dem Landkreis Cham als Umweltschulen ausgezeichnet

Neuer Elternbeirat an der Grundschule Arnschwang

Gabriele Vogl neue Vorsitzende – viele Aktivitäten geplant

Nachdem bereits Ende September in allen Klassen die Elternsprecher gewählt wurden, fand nun am letzten Donnerstag die konstituierende Sitzung des Elternbeirates statt.

Rektor Lauerer bedankte sich bei allen Klassenelternsprechern dafür, dass sie Verantwortung übernommen haben und sich aktiv am Gestalten des Schullebens beteiligen wollen.

Der neue Elternbeirat der Grundschule Arnschwang

Der neue Elternbeirat der Grundschule Arnschwang

Zu Beginn wurde gleich die Wahl durchgeführt. Als Vorsitzende des Elternbeirates wurde Gabriele Vogl gewählt. Stellvertreterin ist Simona Adam, das Amt des Schriftführers bekleidet Heidi Mühlbauer und zum Kassierer wurde Jana Mühlbauer gewählt.

Die neue Elternbeiratsvorsitzende Gabriele Vogl sicherte die Unterstützung des Elternbeirates auch im neuen Schuljahr zu.

Rektor Lauerer informierte die Elternbeiräte über die aktuelle Situation an der Schule und berichtete von diversen Vorhaben, wie zum Beispiel das Theater Maskara, das im März mit „Das Eselein“ die Arnschwanger Schule besuchen wird. Lauerer wies auf die guten Erfahrungen hin, die man in den letzten Schuljahren mit der Partnerklasse aus St. Gunther machte. Auch heuer wird eine Partnerklasse aus St. Gunther mit 9 Schülern an der Grundschule Arnschwang unterrichtet und nimmt am kompletten Schulleben teil.

Die stellvertretende Schulleiterin Katja Stoiber berichtete, dass die Arnschwanger Schule auch in diesem Schuljahr wieder mit dem Prädikat „Umweltschule in Europa“ ausgezeichnet wird. Sie zeigte sich ebenso wie die Elternvertreter sehr erfreut, dass die am Schuljahresende angebotenen Umweltheftpakete von den Eltern gut angenommen wurden. Die Zusammenarbeit mit dem LBV wird auch in diesem Schuljahr intensiv gepflegt, so kann auch heuer wieder eine AG Umwelt gebildet werden, die einmal monatlich vom LBV durchgeführt wird. Die Schule wird auch weiterhin am Schulfruchtprogramm mit Bioprodukten teilnehmen.

Der 1. Elternsprechtag wurde auf den 25. November terminiert und die Schulweih-nachtsfeier findet voraussichtlich in der letzten Schulwoche vor Weihnachten statt.
Anschließend unterhielt man sich noch in lockerer Runde über weitere Aktivitäten im laufenden Schuljahr.

Einfälle statt Abfälle

Grundschule Arnschwang wird mit dem Schöpfungspreis des Bistums Regensburg ausgezeichnet.

Seit 2005 lädt das Bistum Regensburg im Rahmen der ökumenischen Schöpfungszeit jeden Herbst ein, sich der eigenen Verantwortung im Glauben zu vergewissern und konkrete Ideen für umweltfreundliche Lebensgestaltung zu sammeln und auszutauschen.

Im Mittelpunkt des diesjährigen Schöpfungstages stand der Umgang mit den natürlichen Ressourcen. Konkrete Beispiele zeigten, welche bisher ungeachteten Schätze die Pflanzenwelt bereit hält, wo Plastik eingespart werden kann und was kreativ aus Materialien entstehen kann, die gemeinhin als „Abfall“ gelten.

Im Vorfeld war der Schöpfungspreis GENESIS für innovative Ideen zum Thema „Einfälle statt Abfälle“ ausgeschrieben. Die Grundschule Arnschwang hatte sich mit ihrem Kunstprojekt „Aus alt mach Kunst“ beworben und konnte die Jury überzeugen.

Auf dem Dachboden des Fahrradmuseums fanden die Schüler alle möglichen alte Fahrradteile, aus denen sie Kunst in unterschiedlichster Art und Weise schufen.

Es wurde beispielsweise mit Fahrradreifen Actionpainting a la Jackson Pollock durchgeführt, Fahrräder wurden bepackt und bemalt, und es entstand eine mechanische Assemblage, bei der Fahrradteile auf drei überdimensionale Platten gegipst und miteinander verbunden wurden. Die Kunstwerke wurden der Öffentlichkeit im Rahmen einer Vernissage vorgestellt und können auch weiterhin im Museum bestaunt werden.

Dass auch die Schüler der Partnerklasse aus St. Gunther in alle Projekte eingebunden und integriert waren, wurde als zusätzlicher Pluspunkt gewertet.

So konnte sich die Grundschule Arnschwang über das Preisgeld von 250 Euro freuen, das der Lehrerin Katja Stoiber am Samstag im Kloster Speinshart feierlich überreicht wurde.

Sicherheitswesten für Arnschwanger Erstklässler

Am Donnerstag erhielten die 18 ABC-Schützen der Grundschule Arnschwang und die 4 Neulinge der GS1 aus St. Gunther leuchtend gelbe Sicherheitswesten. Sie sollen dazu beitragen, dass der Schulweg sicherer wird und die Erstklässler schon von Weitem von den Autofahrern erkannt werden. Die Westen werden von der ADAC Stiftung „Gelber Engel“ gesponsert und der Vorsitzende des Ortsverbandes Furth im Wald, Josef Wess, überreichte sie an die Kinder. Er wies die Schulanfänger auf die Gefahren im Straßenverkehr hin und ermunterte die Kinder, die Westen auch wirklich zu tragen. Die Klassenleiterinnen Katja Stoiber und Margarete Graß bedankten sich herzlich für das Geschenk.
Sicherheitswesten für die ABC-Schützen

22 neue ABC-Schützen an der Grundschule Arnschwang

Für 22 ABC-Schützen , davon vier von der Partnerklasse aus St. Gunther, begann am Dienstag der Ernst des Lebens. Die Kinder feierten zusammen mit ihren Eltern einen Schulanfangsgottesdienst in der Arnschwanger Kirche. Anschließend wurden die Eltern mit ihren Kindern von Schulleiter Hubert Lauerer begrüßt. Klassenleiterin Katja Stoiber gab den Eltern wichtige Informationen zum Schulanfang und schickte die Erwachsenen dann ins ABC-Cafe, wo sie vom engagierten Elternbeirat mit Kaffee und Kuchen versorgt wurden.

Die 22 Erstklässler

Die 22 Erstklässler