Aktuelle Informationen zu Corona

  • Unterrichtsbetrieb an den Grundschulen ab 15. März:
    • Bei einer Sieben-Tage-Inzidenz unter 50 findet voller Präsenzunterricht (d. h. auch ohne Mindestabstand) statt
    • Bei einer Sieben-Tage-Inzidenz von 50 bis 100 findet Wechsel- bzw. Präsenzunterricht mit Mindestabstand von 1,5 m statt.
    • Bei einer Sieben-Tage-Inzidenz über 100 findet Distanzunterricht statt.
  • Notbetreuung wird weiterhin angeboten

Weitere Informationen finden Sie in folgenden Schreiben:

Aktualisierter Rahmenhygieneplan, gültig ab 15.03.2021 und Umgang mit Erkältungssymptomen:

WICHTIG: Aufgrund des gestiegenen Inzidenzwertes im Landkreis Cham von 107 (Stand 21.02.2021) findet ab Montag, 22.02.2021, KEIN PRÄSENZUNTERRICHT statt.

Die Schüler*innnen werden weiterhin im Distanzunterricht beschult. Die Notbetreuung wird angeboten.

  • Unterrichtsbetrieb an den Grundschulen ab 22. Februar:
    • An der Grundschule Arnschwang findet ab Montag, 22. Februar für die 1. Klasse Wechselunterricht und für die 2., 3. und 4. Klasse Präsenzunterricht unter Einhaltung des Mindestabstands von 1,5 m statt.
    • Ausnahme: Die 7-Tage-Inzidenz im Landkreis Cham liegt über 100
    • Notbetreuung wird angeboten: Aufgrund der begrenzten personellen Möglichkeiten bitte nur Kinder anmelden, wenn keine anderweitige Betreuung sichergestellt werden kann. Falls Sie eine Notbetreuung für Ihr Kind benötigen, melden Sie sich bitte so schnell wie möglich an der Schule.
    • Die Grundzüge des bewährten Rahmenhygieneplans bleiben bestehen, eine Aktualisierung erfolgt zeitnah.
    • Alles weitere können Sie dem Elternschreiben vom Kultusministerium entnehmen

Elternanschreiben des Kultusministers – Neu:

Hilfsangebote von der Staatl. Schulberatungsstelle:

Schulanfang in Arnschwang

Am Dienstag, 08. September 2020, beginnt an der Grundschule Arnschwang für 90 Schülerinnen und Schüler das neue Schuljahr.

Die erste Klasse übernimmt als Klassenleiterin Frau Maria Hutter. Die zweite Klasse wird von Frau Isabella Hartl weitergeführt. Die Klassenleitung der dritten Klasse übernimmt Frau Ingeborg Perlinger , die vierte Klasse führt Rektor Hubert Lauerer weiter. Die Partnerklasse von St. Gunther wird von Frau Margarete Grass unterrichtet. Ebenfalls an der Schule unterrichten die Fachlehrerin Cornelia Martin (WG, Schwimmen, Sport), Frau Claudia Preischl (Kath. Religion), Frau Katrin Scheubeck (Sport), sowie die Lehramtsanwärterin Frau Simone Schreiner (HSU, Kunst). Als Verwaltungsangestellte steht Frau Brigitte Eiber der Schule an zwei Tagen wieder zur Verfügung.

Für die 2. bis 4. Klasse beginnt der Unterricht am Dienstag, 10. September, um 8.00 Uhr in der Schule. Aufgrund der Corona-Pandemie findet in der Kirche für diese Jahrgangsstufen kein Anfangsgottesdienst statt. Für die ABC-Schützen, die am ersten Schultag von ihren Eltern begleitet werden sollen, ist Treffpunkt um 8.30 Uhr gleich in der Kirche zum Anfangsgottesdienst. Der Elternbeirat lädt anschließend alle Eltern der Schulanfänger zu Kaffee und Kuchen in die Aula ein. Nach einer ersten Unterrichtseinheit können dann die Schulanfänger wieder mit nach Hause genommen werden. Am ersten Schultag sollen die Erstklässler nur mit ihrer Schultüte und einem Mäppchen kommen. Erst am zweiten dann mit der gefüllten Schultasche. Der Unterricht endet für alle anderen Klassen um 11.20 Uhr, der Schulbus fährt.

Am Mittwoch und am Donnerstag ist Klassenleiterunterricht, Schulschluss ist für alle jeweils um 11.20 Uhr. Der Bus fährt um 11.20 Uhr. Ab Freitag findet dann stundenplanmäßiger Unterricht statt, die Arbeitsgemeinschaften starten erst in der zweiten Schulwoche. An allen Tagen ist die Mittagsbetreuung bis 13.00 Uhr gewährt.

Eltern, die ihre Kinder mit dem Auto zur Schule bringen und abholen, sollen die Parkplätze im Flachsgraben anfahren und dort die Kinder aus- bzw. einsteigen lassen. An der Rosenstraße, an der sich die Bus-Parkbucht befindet, herrscht nämlich zu den Zeiten des Schulbusverkehrs zur Sicherheit der Kinder ein generelles Halteverbot an beiden Straßenseiten.

Alle Fahrschüler erhalten den Fahrplan für die Morgen- und Mittagsfahrten am ersten Schultag.

Die Eltern werden an das Sicherheitskonzept der Grundschule Arnschwang erinnert. Das Schulhaus wird während des Unterrichts (8.00 bis 13.00 Uhr) abgeschlossen. Geöffnet wird es in den Sprechstunden der Lehrkräfte und während der Pausen in der Zeit von 9.30 bis 9.50 Uhr, von 11.20 bis 11.30 Uhr und kurz nach Unterrichtsende um 12.15 Uhr und 13.00 Uhr. Für den Notfall ist am Haupteingang eine Klingel angebracht.

So geht es an unseren Schulen weiter

Informationen des Kultusministeriums

Elternbrief

Liebe Eltern, liebe Elternbeiräte

Nur noch wenige Tage bis Weihnachten.

Die Kinder der ersten Klasse haben einen ersten großen Abschnitt des Schuljahres bewältigt, haben mittlerweile im Schulalltag Fuß gefasst und freuen sich, ebenso wie alle anderen Schülerinnen und Schüler sicher auf die freien Tage und vor allem natürlich auf das Fest der Feste im Jahreskreis.

In den letzten Wochen haben wir uns auch in der Schule darauf vorbereitet. Es wurde gebastelt, gesungen und kleine Momente der Stille und Besinnung in unseren beiden Andachten ließen uns als Schulgemeinschaft immer wieder den Zauber der Adventszeit erleben.

Die Päckchenaktion für die Johanniter-Weihnachtstrucks, das Basteln für den Schrazlmarkt, auf dem wir mit einem eigenen Stand vertreten waren, gemeinsam gestaltete und erlebte Momente wie z.B. der Besuch des Nikolaus bei der 1. Klasse und den St. Gunther-Kindern oder das wunderschöne große Pausenfrühstück für alle sind Beispiele unseres Schullebens, das neben der Vermittlung von Lernstoff ebenso Persönlichkeitsbildung in Form von gelebten Traditionen, auch auf der Basis eines christlichen geprägten Wertekanons ins Zentrum rückt.

Gerade in einer Welt, die täglich schneller, komplexer und lauter zu werden scheint, sehen wir uns als Schule täglich der Aufgabe gegenüber, unser Verständnis von Erziehung und Bildung mit den oftmals konträr gegenüberstehenden Ausprägungen unserer pluralistischen Konsum-, Leistungs- und Informationsgesellschaft zu koordinieren.

Unser Dank richtet sich daher besonders an alle, die sich gemeinsam mit uns täglich dieser herausfordernden Aufgabe stellen: Dies sind an erster Stelle Sie als Eltern und als Mitglieder des Elternbeirats, die offen und konstruktiv zusammen mit der Schule die Zukunft unserer Gesellschaft mitgestalten.

Unsere Kinder sind unser wertvollstes Gut. Ihre Fragen und Bedürfnisse ernst zu nehmen, ist vor allem in bewegten Zeiten alle Anstrengung wert.

Die nachfolgende, wahre Geschichte möchte ermutigen, Kindern Stabilität, Vertrauen und den Glauben an eine heile Welt zu vermitteln, auch wenn die Zeichen der Zeit eine andere Sprache sprechen, und ganz besonders immer dann, wenn sich Orientierungslosigkeit und Unsicherheit innerhalb einer Gesellschaft ausbreiten und sich grundlegende Wertvorstellungen aufzulösen scheinen:

Francis P. Church, ehemaliger Kriegskorrespondent während des Amerikanischen Bürgerkriegs und geprägt von den Erlebnissen des Krieges, war Kolumnist der „New York Sun“, zu jener Zeit eine der bedeutendsten Zeitungen der Stadt. Seine Aufgabe bestand darin, Leserbriefe mit Fragen der Leser zu beantworten und tat dies stets rational und kühl bis zynisch, gemäß seines Mottos: „Sei bestrebt, deinen Verstand von Heuchelei fernzuhalten.“

Die gesellschaftliche Grundstimmung, die zu jener Zeit geprägt war von grundlegenden Zweifeln und Ängsten, zeigte ihre Wirkung auch bei den Kindern und so kam es, dass am 20. September 1897 folgender sorgenvolle Brief auf dem Schreibtisch von Francis P. Church landete

Ich bin acht Jahre alt.

Einige meiner kleinen Freunde sagen, es gibt keinen Weihnachtsmann. Papa sagt, was in der ‚Sun‘ steht, ist immer wahr. Bitte sagen Sie mir: Gibt es einen Weihnachtsmann?
Virginia O’Hanlon, 115 West Ninety-fifth Street, New York

In Virginias Schreiben lag mehr als nur eine simple Frage, die es mit Ja oder Nein zu beantworten galt. Es bot Francis P. Church die Möglichkeit, über Hoffnung und Glaube zu philosophieren, zu einer Zeit, in der es der gebeutelten Nation an beidem mangelte.

Und so schrieb er seine Antwort mit dem berühmten Satz: „Ja, Virginia, es gibt einen Weihnachtsmann“ – 61 Zeilen in einer für den Verfasser sehr untypischen und daher einzigartigen Art und Weise, die am 21. September 1897 ihren Platz in einer Spalte der „Sun“ fanden und die seither zum am weitesten verbreiteten und weltweit wohl bekanntesten Leitartikel geworden sind:

Virginia, Deine kleinen Freunde haben nicht Recht. Sie glauben nur, was sie sehen: Sie glauben, dass es nicht geben kann, was sie mit ihrem kleinen Geist nicht erfassen können. Aller Menschengeist ist klein, Virginia, ob er nun einem Erwachsenen oder einem Kind gehört. Im Weltall verliert er sich wie ein winziges Insekt. Solcher Ameisenverstand reicht nicht aus, die ganze Wahrheit zu erfassen und zu begreifen.

Ja, Virginia, es gibt einen Weihnachtsmann. Es gibt ihn so gewiss wie die Liebe und die Großherzigkeit und die Treue. Und du weißt ja, dass es all das gibt, und deshalb kann unser Leben schön und heiter sein. Wie dunkel wäre die Welt, wenn es keinen Weihnachtsmann gäbe! Sie wäre so dunkel, als gäbe es keine Virginia. Es gäbe keinen Glauben, keine Poesie – gar nichts, was das Leben erst erträglich machte. Ein Flackerrest an sichtbarem Schönen bliebe übrig. Aber das ewige Licht der Kindheit, das die Welt erfüllt, müsste verlöschen.

Es gibt einen Weihnachtsmann, sonst könntest Du auch den Märchen nicht glauben. Gewiss, Du könntest Deinen Papa bitten, er solle an Heiligabend Leute ausschicken, den Weihnachtsmann zu fangen. Und keiner von ihnen bekäme den Weihnachtsmann zu Gesicht – was würde das beweisen? Kein Mensch sieht ihn einfach so. Das beweist gar nichts. Die wichtigsten Dinge bleiben meistens Kindern und Erwachsenen unsichtbar. Die Elfen zum Beispiel, wenn sie auf Mondwiesen tanzen. Trotzdem gibt es sie. All die Wunder zu denken – geschweige denn sie zu sehen –, das vermag nicht der Klügste auf der Welt.

Was Du auch siehst, Du siehst nie alles. Du kannst ein Kaleidoskop aufbrechen und nach den schönen Farbfiguren suchen. Du wirst einige bunte Scherben finden, nichts weiter. Warum? Weil es einen Schleier gibt, der die wahre Welt verhüllt, einen Schleier, den nicht einmal die größte Gewalt auf der Welt zerreißen kann. Nur Glaube und Poesie und Liebe können ihn lüften. Dann werden die Schönheit und Herrlichkeit dahinter auf einmal zu erkennen sein. „Ist das denn auch wahr?“, kannst Du fragen. Virginia, nichts auf der ganzen Welt ist wahrer, und nichts ist beständiger.

Der Weihnachtsmann lebt, und ewig wird er leben. Sogar in zehnmal zehntausend Jahren wird er da sein, um Kinder wie Dich und jedes offene Herz mit Freude zu erfüllen.

Frohe Weihnacht, Virginia!

Dein Francis Church

Im Namen der gesamten Schulgemeinschaft wünsche ich Ihnen ein frohes, friedvolles Weihnachtsfest, getragen vom Zauber dieser besonderen Zeit.

Hubert Lauerer mit Kollegium, Grundschule Arnschwang

PS: Ersetzen wir in dem Artikel von Francis Church den Weihnachtsmann mit unserem Christkind. Dann samma eher bei uns.