Der Umgang mit den neuen Medien

Birgit Zwicknagel referierte – Veranstaltung des Elternbeirates

In der vergangenen Woche lud der Elternbeirat der Grundschule Arnschwang zu einem Vortrag in die Aula der Schule ein. Viele Eltern aus Weiding und Arnschwang waren gekommen und zeigten sich vom Vortrag der Referentin begeistert.

Birgit Zwicknagel vom Verein „Computermäuse Stamsried“ veranschaulichte eindrucksvoll, welche Gefahren im Internet auf Kinder und Jugendliche lauern.

Bei der Angabe persönlicher Daten im Internet sei Vorsicht geboten. Man sollte niemals den richtigen Namen verwenden, keine Geburtsdaten, Telefonnummern oder Adressen preisgeben. Gefährlich sei es zudem, Freizeitinteressen oder Urlaubspläne ins Netz zu stellen.

Die Expertin forderte die Eltern auf, mit ihren Kindern Klartext zu reden und sie regelmäßig zu kontrollieren. Dahingehend, welche Fotos, Videos und Kontakte auf deren Handys seien.
Dabei sei die Vorbildfunktion von Seiten der Eltern sehr wichtig. Aber auch, dass die Kinder wissen, sie können mit jedem Problem zu den Eltern kommen. Also, man sollte vor den Kindern keine Tabu-Themen haben.

Zwicknagel informierte, dass das Alter der Kinder, die im Netzwerk aktiv sind, immer weiter nach unten geht.

Kinder werden immer öfter Opfer von Mobbing im Internet, da die Anonymität im Netz eine Kontrolle erschwert. Die Referentin forderte die Eltern auf, nicht wegzusehen und auf Veränderungen beim Kind zu achten.

Allgemeine Ratschläge der Referentin waren.

  • Frühestens zum Übertritt an eine andere Schule sollten die Kinder ein Handy bekommen.
  • Nur zu Hause sollten die Kinder die Möglichkeit haben ins Internet zu gehen.
  • Kinder sollen mit Handys und Tablets nicht alleine im Kinderzimmer spielen.
  • Eltern sollen Spiele kontrollieren oder mitspielen.
  • Mediennutzungsverträge zwischen Eltern und Kindern können beim Medienumgang helfen.
  • Altersfreigaben von Spielen sind unbedingt zu beachten.

Zum Schluss betonte Zwicknagel, dass das Internet auch Spaß mache, sehr sinnvoll und interessant sei. Sie ermutigte die Eltern up-to-date zu bleiben, sich zu informieren und nicht den Anschluss zu verpassen.

Bei Problemen können die „Computermäuse Stamsried“ stets kontaktiert werden.

Elternbeiratsmitglied Doris Münch, die die Veranstaltung hauptverantwortlich organisiert hatte, bedankte sich bei der Referentin mit einem kleinen Geschenk.

Der große Applaus der zahlreichen Zuhörer bestätigte den engagierten Arnschwanger Elternbeirat bei der Auswahl des Themas.

Zauberer Fabellini begeistert Arnschwanger und Weidinger Grundschüler

Am letzten Schultag vor den Faschingsferien erwartete die Kinder der Grundschule Arnschwang und Weiding ein besonderes Highlight: Zauberer Fabellini war zu Gast in der Grundschule Arnschwang. Es waren keine fünf Minuten der Vorstellung in der Turnhalle vergangen, und schon waren die Kinder der beiden Grundschulen in Hochstimmung. Fabellini, alias Franz Probst, faszinierte mit seinen verblüffenden Tricks, Späßen und Wortspielereien. Vollends gebannt bestaunten sie die Kunststücke des zaubernden Clowns. Einige Schüler durften dem Zauberer auch assistieren. Selbstverständlich benötigte er zu allem immer ein bisschen „Zauberwasser“, das in einem Eimer war. War dieser oftmals schon absolut leer, füllte er sich wie von Zauberhand ganz schnell wieder und ergoss sich über den Köpfen der Kinder – was verständlicherweise zu Aufruhr und großem Geschrei in der Zuschauermenge sorgte.

Wie ist es, blind zu sein?

Diese Frage stellten sich die Schülerinnen und Schüler der Klasse 3 und 4 der Grundschule Arnschwang und erhielten am Montag, den 20.Februar 2017 einen Einblick in das Leben eines blinden Menschen.

Im Rahmen des Heimat- und Sachunterrichts hatte die Lehrerin Stefanie Späth Frau Pichlmeier vom Bayerischen Blinden- und Sehbehindertenbund eingeladen. Frau Pichlmeier, die selbst von einer Sehbehinderung betroffen ist, schilderte den Kindern, wie der Alltag eines sehbehinderten Menschen aussieht. Simulationsbrillen halfen den Schülern, besser nachvollziehen zu können, wie man die Welt mit einer Sehbehinderung wahrnimmt. Mit verbundenen Augen durften sie ausprobieren, wie es ist, Wasser in ein Glas zu schütten oder Gegenstände zur erfühlen. Dabei stellten sie fest, wie wichtig für blinde Menschen andere Sinne sind. Sie erklärte, dass sie viele Hilfsmittel habe, die ihr den Alltag erleichtern. Dazu gehören neben dem Blindenhund und dem Blindenstock auch sprechende Wecker und Farberkennungsgeräte.

Frau Pichlmeier betonte, dass sie ähnliche Hobbies hat wie sehende Menschen z.B. Lesen, Reisen oder Fußballspielen. Dabei hört sie vermehrt Hörbücher und ihr Fußball hat Glöckchen. Auch dass Frau Pichlmeier kurz vor ihrem Besuch eine Kreuzfahrt unternommen hat, zeigt uns, dass blinde Menschen ein ganz normales Leben führen.

Selbstverteidigungskurs für Arnschwanger Grundschüler

Bereits zum vierten Mal fand an der Grundschule Arnschwang ein Selbstbehauptungs- und –verteidigungskurs für die Dritt- und Viertklässler statt. An insgesamt 5 Nachmittagen nahmen 22 Kinder an dem Kurs teil. Doris Klingseisen, ausgebildete Trainerin und Inhaberin des 3. Dan Ju-Jutsu (Schwarzer Gürtel) schulte die Kinder auf vielfältige Weise und sensibilisierte sie für Konfliktsituationen. In Theorie und Praxis lernten die Schüler, wie man sich in Notsituationen verhalten müsse. Von der richtigen Körpersprache über Schreien, Abwehr von Klammergriffe, verletzungsfreien Fallen wurde alles eingeübt. Am Ende durften die Kinder sogar ein Brett mit ihren Händen durchschlagen und erhielten eine Urkunde.

Rektor Hubert Lauerer bedankte sich bei Doris Klingseisen für die Durchführung und fand lobende Worte für die Schüler und Schülerinnen. Dank galt auch dem Arnschwanger Elternbeirat, der sich großzügig an den anfallenden Kosten beteiligte.
Elternbeiratsvorsitzende Gabi Vogl überreichte Frau Klingseisen bei der letzten Einheit ein Geschenk und bedankte sich ganz herzlich im Namen der Eltern.

Besuch der 4. Klasse beim Bürgermeister

Aufgeregt machten sich die Kinder der 4. Klasse der Grundschule Arnschwang am Mittwochmorgen, den 1.Februar, gemeinsam mit ihrer Lehrerin Frau Späth auf den Weg zum Rathaus. Dort erwartete sie schon Bürgermeister Michael Multerer, der sie sehr herzlich in seinem Arbeitszimmer begrüßte und die jungen Gäste anschließend in den Sitzungssaal führte. Dort erzählte er viel Interessantes über seine Arbeit als Bürgermeister, bevor er dann mit kniffligen Fragen der kleinen „Gemeinderäte“ konfrontiert wurde. Doch geduldig und mit so manchem Schmunzeln wurde alles beantwortet, ja sogar mit einer kleinen Süßigkeit belohnt. Nachdem auch die Amtsräume des Rathauses besichtigt wurden, verabschiedete sich die 4. Klasse vom Bürgermeister und kehrte zur Schule zurück.

Kleine Entdecker an der Grundschule Arnschwang

Einen ganz besonderen Unterricht erlebten die Erst- und Zweitklässler der Grundschule Arnschwang in dieser Woche. Das Treffpunkt Ehrenamt unter der Leitung von Karlheinz Sölch führte das Projekt „Kleine Entdecker ganz groß“ an der Grundschule Arnschwang durch. Am Montag, Dienstag und Mittwoch konnten die Kinder der 1. und 2. Klasse jeweils in einer Doppelstunde Experimente zum Thema Wasser und Luft unter der Anleitung von ehrenamtlich tätigen „Profis“ durchführen. Zusammen mit den Erstklässlern waren auch die Kinder der Partnerklasse aus St. Gunther gern gesehene Gäste und beteiligten sich mit Eifer an den Versuchen. Dadurch wurde der inklusive Gedanke wieder einmal beispielhaft an der Arnschwanger Schule gelebt. Otto Damber, Herwig Pohl, Max Herrnberger sowie die Koordinatorin Gabi Aschenbrenner führte die kleinen altersgemäß in die Geheimnisse der Physik ein. Schüler und Lehrer waren sich einig, dass man dieses Projekt unbedingt im nächsten Schuljahr wiederholen müsste. Am Ende wurde an Kindern ein „Diplom“ in Form einer Urkunde überreicht.

Sportlicher Wintertag an der Grundschule Arnschwang

Am Mittwoch durften die Schüler und Schülerinnen der GS Arnschwang einen außergewöhnlichen Schultag verbringen. Bei wundervollen Schneeverhältnissen fuhr die gesamte Schulmannschaft mit zwei Bussen zur Althütte. Dort wurden sie in drei Gruppen aufgeteilt: Die Skifahrer wurden von den Lehrern Hubert Lauerer, Steffi Späth und Kerstin Bindl betreut und durften je nach Vorkenntnissen den Berg hinunter sausen. Die Teilnehmer der Rodelgruppe schnappten sich ihre Schlitten und hatten eine Mordsgaudi und die Wanderer bekamen Schneeschuhe umgeschnallt und erkundeten damit den Gibacht. Natürlich durfte eine Einkehr ins Bergstüberl nicht fehlen. Alle Kinder waren sich hinterher einig: So ein Tag dürfte ruhig öfter mal abgehalten werden…