Volksschule Arnschwang lud zur Weihnachtsfeier und viele kamen

Die Volksschule Arnschwang lud am Donnerstag zur  Schulweihnachtsfeier in die Mehrzweckhalle ein und eine große Zahl von Besuchern kam und ließ sich von den Beiträgen der Kinder auf das bevorstehende Weihnachtsfest einstimmen.

Die Weihnachtsfeier wurde u.a. mit Liedern, Gedichten, Trommelstücken, einem Lichtertanz und Instrumental-Beiträgen eindrucksvoll gestaltet. Leonie und Jonas aus der 4. Klasse moderierten gekonnt.

Nach der musikalischen Begrüßung durch die 1./2. Klasse und Kindern aus St. Gunther mit dem Lied „Heute leuchten alle Sterne“  konnte Rektor Hubert Lauerer neben Pfarrer Joseph Kata,   Bürgermeister Michael Multerer,  3. Bürgermeister Ludwig Ochsenmeier, Gemeinderäte, die ehemalige Rektorin Anna Maria Kiowski, den Vorsitzenden des Elternbeirats Martin Stoiber, den Elternbeirat,  weitere Ehrengäste sowie eine große Anzahl von Eltern und Großeltern  begrüßen. Besonders erfreut zeigte er sich, dass auch  ehemalige Kollegen zur Feier gekommen waren.  Eine so große Zahl von Gästen zeige die Verbundenheit zur Grundschule Arnschwang.  Kurz blickte er auf das abgelaufene Jahr zurück. Dabei denke er besonders an 3 besondere Ereignisse. Im Juni sei man erneut als Umweltschule in Europa ausgezeichnet worden. Zusammen mit den Eltern, den Schülern und dem Elternbeirat habe man ein Leitbild entworfen. Man wolle eine Schule sein, in der jeder etwas Besonderes sei, sich alle verstehen, sich wohl fühlen und mit entsprechendem Sinn für Natur und Umwelt aufwachsen. Jedem Kind wolle man die bestmögliche Chance zur Entwicklung bieten. Die Kooperation mit den Kindern von St. Gunther hob er besonders hervor. Das ungezwungene Miteinander sei besonders wichtig. Man hoffe, dass die Kooperation noch sehr lange Bestand haben möge.

Vor der Feier bedankte er sich noch bei zahlreichen Helfern, angefangen vom Schulopa Wenzel Peschik bis hin zum Bauhof. Besonderen Dank richtete er u.a. noch an den Elternbeirat, an den Sachaufwandsträger, die Gemeinde Arnschwang,  an das Reinigungspersonal, an Marion und Stefan Mühlbauer vom Verlag Literaturmühle, die den Schülern der 4. Jahrgangsstufe die Deutsche Schrift näher bringt, an den externen Partner LBV vertreten durch Heribert Mühlbauer, Monika Kerner und Markus Schmidberger, an Maria Fischer für den Adventskranz sowie an die ehemalige Mittagsbetreuerin Frau Keller und an Sigrid Wutz, die neue Mittagsbetreuerin.

Bürgermeister Michael Multerer richtete ebenfalls Grußworte an die Besucher.  Die ausgezeichnete Zusammenarbeit mit der Schule hob er besonders hervor.   Die Arnschwanger Schule sei etwas Besonderes. Hier werde weit über das normale Maß Dienst getan. Die Schule sei ein Aushängeschild. Allen Lehrern, Mitarbeitern, Eltern und Kindern dankte er für ihre Leistungen. Zwischen Schule und Gemeinde herrsche Harmonie, die Gemeinde leiste gerne ihren Beitrag. Den Besuchern wünschte er ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr.

Im Anschluss boten die Kinder wieder ein eindrucksvolles Programm. Mit Liedern, Instrumentalbeiträgen, Trommelstücken, einem Lichtertanz, Gedichten und dem Stück „Friedrichs Weihnachtsbescherung“, in dem Friedrich von seiner Familie reichlich beschenkt wurde, sein größter Wunsch aber, nämlich „Zeit“ nicht erfüllt wurde, stimmten alle Klassen der Grundschule auf das Weihnachtsfest ein. Mit viel Applaus wurden die Kinder abschließend für ihre  Leistungen belohnt.

Schulleiter Hubert Lauerer dankte  abschließend für die beachtlichen Darbietungen.

An Pfarrer Joseph Kata, für das indische Patenkind und an Alois Schreiner, für die Missionsarbeit in Kilimahewa, übergaben Rosi Mühlbauer und Margarete Graß, die Lehrerin der Außenklasse  im Namen der Schule an jeden 175 Euro, den  Erlös, der beim Weihnachtsmarkt des LBV erzielt werden konnte. Pfarrer Kata und Alois Schreiner, die ihre Projekte kurz vorstellten, dankten den Kindern herzlich für die Spende.

Allen Besuchern wünschte Hubert Lauerer  abschließend ein frohes Weihnachtsfest. Er lud die Gäste  in die Aula, in der der Elternbeirat für beste Bewirtung sorgte.