Schüler der 4. Klasse und Kinder der Partnerklasse St. Gunther verabschiedet

Gedenkminute für verstorbenen Mitschüler Matthias Neumaier

Beim Abschlussgottesdienst der Grundschule Arnschwang wurden die Kinder der 4. Klasse sowie 4 Schüler der Partnerklasse St. Gunther feierlich verabschiedet. Religionslehrerin Claudia Preischl gestaltete zusammen mit Schülern und Pfarrer Joseph Kata den Abschlussgottesdienst mit. Die Pfarrspatzen unter der Leitung von Kornelia Bachl – Adler sorgten für die musikalische Gestaltung.

„Geschafft – Endlich vorüber!“ so Claudia Preischl zur Begrüßung. Man wolle Gott danken für das abgelaufene Schuljahr. Kinder der Grundschule und der Partnerklasse wurden bei den Fürbitten sowie einer Lesungsgeschichte aktiv mit einbezogen.

Mit Gegenständen, die symbolisch an das abgelaufene Jahr erinnerten dankten Schüler der 4. Klasse und packten diese in einen Koffer. Mit den Kindern der Partnerklasse habe man viel gemacht und wertvolle Erkenntnisse erhalten. Beim „Vater unser“ versammelten sich die Viertklässler noch einmal gemeinsam um den Altar.

Am Ende des Gottesdienstes blickte Rektor Hubert Lauerer auf das abgelaufene Jahr zurück. Viel habe sich ereignet. Besondere Dankesworte richtete er vor allem an Wenzl Peschik, den Schulopa, der den Kindern sehr viel bedeute, an das Reinigungspersonal, die Eltern, den Elternbeirat, stellvertretend an Doris Münch, für ein sehr harmonisches Jahr, an Kornelia Bachl-Adler, an Pfarrer Joseph Kata und an das Kollegium, auf das immer Verlass war.

In einer Gedenkminute gedachte man des verstorbenen Erstklassschülers Matthias Neumaier. Jeder Schüler sandte dabei zum Gedenken einen lieben Gedanken.

Nach vier gemeinsamen Jahren müsse man nun Abschied nehmen, so Rektor Lauerer. Man sei etwas traurig von den 4 Sternen Simon, Adam, Tamara und Max der Partnerklasse von St. Gunther sowie von 17 Kindern der 4. Klasse Abschied nehmen zu müssen. Kurz blickte er auf die Zeit zurück. Katja Stoiber, Frau Späth, Frau Perlinger, Herr Gröbner und am Schluss er selbst hätten die Kinder als Lehrkräfte begleitet und zu einem Klassenorchester geformt. Anfangs gab es in der Klasse laute Pauken, Trompeten und Geigen, freche Klarinetten aber auch leise Instrumente. Alle hätten sich aber angepasst und seien zu einem schönen, wohlklingenden Orchester geworden. Aus Gruppen von Einzelnen sei eine richtige Gruppe geworden. Für die Zukunft im Gymnasium, der Realschule und der Mittelschule in Cham, Bad Kötzting oder Furth i. Wald wünschte er jedem alles Gute.

Doris Münch überreichte abschließend noch ein kleines Präsent, einen Schlüsselanhänger mit Schullogo zur Erinnerung.

Rektor Lauerer verabschiedete zudem die Referendarin Laura Forster, die im kommenden Jahr an der GS Furth i. Wald ihr 2. Staatsexamen machen wird. Auch Katrin Mühlbauer, die Elternvertreterin der 4. Klasse sprach Dankesworte. Dabei verwies sie besonders darauf, wie wertvoll die Schüler seien. Großes Kompliment gebühre den Lehrkräften für ihr großes Engagement. Mit je einer Rose bedankten sich abschließend Schüler der einzelnen Klassen bei ihren Lehrern Frau Perlinger, Frau Hutter, Frau Hartl, Herrn Lauerer, Frau Preischl und Frau Grass.

Pfarrer Joseph Kata segnete abschließend noch jedes Kind der Abschiedsklasse und wünschte alles Gute und schöne Ferien. Nach dem Gottesdienst und der Zeugnisverleihung starteten die Kinder in die wohlverdienten Ferien.

Schüler der 4 Klasse zusammen mit 4 Kindern der Partnerklasse, Pfarrer Kata, Doris Münch, Rektor Hubert Lauerer und Referendarin Laura Forster (hinten von links nach rechts)
Elternbeirat und Schüler der 4. Klasse dankten Rektor Hubert Lauerer
Pfarrer Joseph Kata, Lehrer, Elternbeiräte und die verabschiedeten Kinder der 4. Klasse und der Partnerklasse.

Schülerehrungen an der Grundschule Arnschwang

Ehrenurkunden – Sportabzeichen – Antolin

Am vorletzten Schultag fand in der Aula der Arnschwanger Grundschule die Ehrung der besten Sportler und Sportlerinnen bei den Bundesjugendspielen Leichtathletik und beim Sportabzeichenwettbewerb statt. Auch die erfolgreiche Schwimmstaffel, die beim Kreisfinale in Bad Kötzting einen tollen 2. Platz belegte, wurde mit Urkunden belohnt.

Ebenso wurden die besten Antolin-Leser der Schule ausgezeichnet.

Die Ehrungen wurden von Rektor Hubert Lauerer durchgeführt.

Mit Ehrenurkunden bei den Bundesjugendspielen Leichtathletik wurden ausgezeichnet:

  • 2. Klasse: Krolikowski Sophia
  • 3. Klasse: Häußermann Antonia und Rädlinger Philipp
  • 4. Klasse: Nachreiner Theresa

Mit dem Sportabzeichen in Bronze wurden 11 Schüler und Schülerinnen ausgezeichnet.

Das Sportabzeichen in Silber erhielten 22 Kinder.

Mit Gold wurde eine Schülerin ausgezeichnet, dies war Antonia Häußermann.

Die Antolin-Schulsieger, Quirin Mauritz, Sophia Krolikowski und Carmen Müller wurden von der Lesebeauftragten der Schule, Isabella Hartl, mit Lesewurm und Buchpreis geehrt.

Die geehrten sportlichen Schüler mit Rektor Hubert Lauerer und Sportlehrerin Cornelia Martin
Die besten Antolin-Leser mit Lehrerin Isabella Hartl

Von Wortfugen und zweierlei „s“ Arnschwanger Kinder erlernen die deutsche Schreibschrift

In den letzten Wochen vor den Ferien haben die Kinder der 4. Klasse in Arnschwang, wie bereits die Jahrgänge vor ihnen, die Grundlagen der deutschen Schreibschrift erlernt. Mit viel Freude und Eifer machten sich die Schüler daran, diese „Geheimschrift“ lesen und schreiben zu können. Dabei staunten sie nicht schlecht, als sie von Ligaturen, Wortfugen und End-s hörten. Mit großem Interesse begaben sich die Kinder auf die Spuren dieser alten Schrift, um zukünftig Urgroßmutters Kochbuch oder die Feldpostbriefe des Urgroßvaters lesen zu können.

Stephan Mühlbauer vom Arnschwanger Verlag Literaturmühle hatte sich bereit erklärt, den Schülern die deutsche Schreibschrift nahezubringen. In etwa 25 Schulstunden, verteilt auf fünf Wochen, unterrichtete er die Kinder mit großem Erfolg.

Paul Werner bedankt sich bei Herrn Mühlbauer mit einem Geschenk
Die 4. Klasse der Arnschwanger Grundschule mit ihren Urkunden und Stephan Mühlbauer von der Literaturmühle

Ludwig Buhl nutzte gegnerische Fehler sofort aus

Die 1. Schachmeisterschaft an der Grundschule Arnschwang gewann Ludwig Buhl, der sich gegen vier Mitkonkurrenten durchsetzte. Buhl gewann alle vier Begegnungen vor Matvej Czine (3 Punkte), Paul Werner (2 Punkte) und Bastian Simeth sowie Bastian Mühlbauer (je 0,5 Punkte).

Furths Schachvorstand Max Riedl dankte Rektor Hubert Lauerer für die Durchführung der Meisterschaft. Zu Grundschulzeiten solle man Schach erlernen und praktische Erfahrungen damit machen. Erfolgreich sei man eher, wenn man möglichst viele seiner Steine zusammenwirken lasse statt mit der Dame auf Raub auszugehen. Im ersten amerikanschen Schachbuch, vor rund 200 Jahren von Benjamin Franklin geschrieben, wird darauf hingewiesen, dass man durch Schach auch lerne, realistisch zu planen und optimistisch sich einer Sache anzunehmen. Schule könne für das Jahrtausende alte Brettspiel nur animieren. Wer sich intensiver mit Schach beschäftigen möchte, müsse zu einem Verein gehen, bei dem er Turnierschach lerne. Übrigens helfe eine gute Note in Mathematik oder in deren Teilbereichen oder eine musische Begabung neben Zweikämpferqualitäten und der Verarbeitung von nicht ausbleibenden Niederlagen auch im Schach.

Die Teilnehmer der ersten Arnschwanger Schachschulmeisterschaft mit Sieger Ludwig Buhl (mit Pokal) sowie Rektor Hubert Lauerer (links) und Furths Schachvorstand Max Riedl. (Foto : Riedl)

Schüler bei Radfahrausbildung erfolgreich

Viertklässler der Grundschule absolvierten Radfahrprüfung

Bis auf zwei Kinder haben alle Schüler der vierten Klasse der Grundschule Arnschwang die Fahrradprüfung bestanden. Bei vier Übungseinheiten hatten die Kinder unter der Leitung von Polizeihauptmeister Manfred Jobst und Polizeihauptmeister Holger Bäumler die praktischen Grundlagen im Verkehrsgarten Weiding vermittelt bekommen. In der Schule wurde parallel dazu die Theorie im Rahmen des Verkehrsunterrichtes von der Lehrerin Ingeborg Perlinger gepaukt. Nachdem die schriftliche und die praktische Prüfung erfolgreich absolviert waren, konnten die Kinder am Freitag ihre Urkunden und Wimpel in Empfang nehmen.

Rektor Hubert Lauerer gratulierte den Buben und Mädchen zu ihrem Erfolg. Er ermahnte die Kinder aber auch, das im Verkehrsunterricht Erlernte immer wieder in der Praxis anzuwenden. Auch seien die Viertklässler jetzt Vorbilder für ihre jüngeren Mitschüler und sollten dies entsprechend unter Beweis stellen.

PHM Jobst und EPHK Kreitl appellierten ebenfalls an die Schüler, im Straßenverkehr aufeinander Rücksicht zu nehmen und immer sicherheitsbewusst zu fahren. Ebenso lobten sie die guten Leistungen der Kinder während der praktischen Ausbildung. PHM Jobst und EPHK Kreitl nahmen anschließend die Ehrungen vor und überreichten jedem Kind den Wimpel.

Die erfolgreichen Schüler der Grundschule Arnschwang zusammen mit ihren Ausbildern und Herrn Rektor Hubert Lauerer

Theaterstück begeistert Schüler

„Die neunte Sinfonie der Tiere“ an der Chambtal-Grundschule Weiding/Arnschwang.

Ein Orchester, das nur aus verschiedenen Tieren besteht, ist sehr schwer zu dirigieren: Mit dem Theaterstück „Die neunte Sinfonie der Tiere“ hatten die Schüler jede Menge Spaß. 200 Kinder der Chambtal-Grundschule Weiding sowie der Volksschule Arnschwang sahen in der Weidinger Turnhalle ein schönes und vor allem unterhaltsames Schauspiel von der Nimmerland Theaterproduktion aus Konstanz.

In dem Stück geht es um einen jungen Dirigenten namens Karavan, der durch eine Namensverwechslung einen Anruf vom Konzerthaus Berlin erhält und somit mit der Dirigierung der 9. Sinfonie von Beethoven beauftragt wird. Es gibt aber ein Problem: Er hat nicht einmal ein Orchester. Durch eine Agentur wird ihm ein komplettes Orchester vermittelt, das er einen Tag später zur Probe zu sich nach Hause einlädt. Was er aber nicht weiß: Die Musiker bestehen aus den verschiedensten Tieren. So ist der Paukenschläger ein Löwe, eine Schildkröte spielt die Klarinette und ein Bär hat seinen Kontrabass mitgebracht. Es kommt daher auch zu Konflikten, da die Mahlzeit mancher Tiere am Instrument nebenan sitzt.

Das Besondere an der Vorführung ist, dass alle Charaktere durch einen Schauspieler dargestellt wurden. Johann Zürner hat mit unterschiedlichen Dialekten und Gesten die Tiere sowie den Dirigenten witzig vorgestellt.

Zuvor hat Zürner die verschiedenen Musikinstrumente aus der Aufführung näher vorgestellt und die Unterschiede der Instrumentenfamilien erklärt. Im Anschluss durften die Schüler die Instrumente auch noch selbst ausprobieren. Ziel der Veranstaltung sei es, dass die Kinder die Instrumente besser kennenlernen und der ein oder andere auch später ein Musikinstrument selbst lernen möchte, so Zürner.

Die Schüler waren von der Aufführung begeistert und hatten auch eine Menge zu lachen.
Die Schüler waren von der Aufführung begeistert und hatten auch eine Menge zu lachen.
Die verschiedenen Musikinstrumente wie die Trompete oder den Kontrabass durften die Kinder auch selbst ausprobieren.
Die verschiedenen Musikinstrumente wie die Trompete oder den Kontrabass durften die Kinder auch selbst ausprobieren.

Wir befreien unsere Natur von schädlichem Müll

Was ist an herumliegendem Müll so schädlich? Mit dieser und weiteren Fragen zum Thema Müll beschäftigten sich die Zweitklässler in den letzten Wochen an der Grundschule Arnschwang. Zurückgelassener Müll führt nicht nur dazu, dass der Boden und das Grundwasser verunreinigt werden, sondern bedroht auch Tiere, die sich an Glasscherben, Blechteilen und Kronkorken verletzen können. Plastiktüten werden oft als Nahrung aufgenommen und führen dann zu schweren Gesundheitsstörungen. In Schnüren und Drähten können sich Wildtiere verfangen, und tiefe Einschnürungen führen dann zum Tod. Auch die Meere sind mittlerweile von Plastik überschwemmt. Das hat schlimme Auswirkungen auf alles Leben im Wasser und letztendlich auch für den Menschen.

Um einen kleinen Beitrag für eine saubere Natur zu leisten, kamen die Kinder der 2. Klasse auf die Idee, die nähere Schulumgebung von Müll zu befreien. Gut ausgerüstet mit Handschuhen und Müllgreifern machte sich die Klasse mit ihren Lehrerinnen Isabella Hartl und Laura Forster auf Müllsuche. Die Schülerinnen und Schüler waren erstaunt, was sie alles fanden: Zigarettenschachteln und –kippen, Flaschen, Plastikverpackungen, Becher, Getränkedosen usw. In Anbetracht der gefundenen Müllmenge erarbeiteten die Kinder in Kleingruppen einige Tipps, die die Natur schonen könnten:

  • Wirf nichts arglos in die Natur, auch keine kleinen Dinge!
  • Nimm bitte bei einem Picknick den Müll wieder mit nach Hause!
  • Achte schon beim Einkauf darauf, dass die Ware nicht zu fest eingepackt ist!
  • Verwende Stofftaschen oder Einkaufskörbe und keine Plastiktüten!
  • Kaufe Getränke in Mehrwegflaschen! Das schont die Umwelt!

Die Schülerinnen und Schüler der GS Arnschwang hoffen, dass sich viele Leute an ihre Tipps halten und sie bei der nächsten Müllsammelaktion nicht mehr so viel Müll finden.

Die bestens ausgestatteten Schülerinnen und Schüler fanden eine Menge Müll rund um die Schule.

Was lebt auf Wiese und Feldern? Spielerisch entdecken Kinder mit Theaterpuppen die Vielfalt der Natur

Als sich die 17 Teilnehmer der AG Umwelt am 14. März trafen, erwartete sie eine Überraschung: Amy Weinstein, Puppenspielerin des Saltamontes Puppet Theater aus Cham, erwartete sie im Werkraum der Schule. Amy spielt nicht nur Theater sondern bastelt auch Puppen, die in ihren Vorfürhungen vorkommen und hält Workshops für Erwachsene und Kinder. Wir wollten Feldlerchen und andere Bewohner unserer Felder und Wiesen basteln, um eine kleine Aufführung zum Thema Wiesenbrüter einzustudieren. Wiesenbrüter sind das Thema des alljährlichen „Erlebter Frühling“ Wettbewerbs der Naturschutzjugend, das Markenzeichen der NAJU und Deutschlands ältester Wettbewerb im Umweltbereich.

Hier ein paar Eindrücke von dem Nachmittag:

Amy Weinstein, Puppenspielerin, erklärt den Grundschülern welche Materialien sie zur Anfertigung ihrer eigenen Theaterpuppe verwenden können: eine Baumwollkugel als Körper, Moosgummi, Papier, Stoffe und auch Pfeifenputzer dürfen nicht fehlen.
Die Schüler überlegen welche Materialien wohl am besten geeignet sind, um ihrer Puppe die richtige Gestalt zu geben.
Clemens Buchhorn, Bundesfreiwilliger am LBV Zentrum Mensch und Natur, hilft den Kindern mit der Heißklebepistole.
Was fliegt denn da? Stolz präsentiert Bastian seine Puppe, Vorbild war die Feldlerche.
Auch Clemens findet Zeit an seiner eigenen Puppe zu arbeiten, eine gras-grüne Libelle – welche Art ihn dazu wohl inspiriert hat?
Am Ende des Programmes präsentieren alle stolz ihre Puppen.
Und die Puppen können sich wirklish sehen lassen – jede ist einzigartig!

Besuch im Rathaus

Im Heimat- und Sachkundeunterricht der 4. Klasse stand in letzter Zeit das Thema „Gemeinde“ auf dem Programm. Um sich vor Ort über den behandelten Stoff zu informieren, stattete die 4. Klasse der Grundschule Arnschwang mit Ihrer Lehrerin Inge Perlinger dem Bürgermeister einen Besuch ab. Im Sitzungssaal durften die Kinder Platz nehmen. Dort musste Herr Bürgermeister Michael Multerer viele Fragen beantworten. Geduldig ging er auf die Kinder ein und erklärte verschiedene Zusammenhänge. Nachdem die Schülerinnen und Schüler mit Süßigkeiten versorgt worden waren, machten sie sich auf zu einem Rundgang durch die Verwaltungsräume.