Am letzten Freitag vor den Faschingsferien spendete Sonja Baumgartner vom EDEKA Baumgartner 120 Krapfen für die Arnschwanger Schulkinder.
Zusammen mit Frau Heigl und Frau Bauer vom Elternbeirat überreichte Sie die Leckereien an die Kinder.
Am letzten Freitag vor den Faschingsferien spendete Sonja Baumgartner vom EDEKA Baumgartner 120 Krapfen für die Arnschwanger Schulkinder.
Zusammen mit Frau Heigl und Frau Bauer vom Elternbeirat überreichte Sie die Leckereien an die Kinder.
Am letzten Schultag vor den Faschingsferien erwartete die Kinder der Grundschule Arnschwang und der Partnerschule St. Gunther ein besonderes Highlight: Zauberer Fabellini war zu Gast in Arnschwang. Es waren keine fünf Minuten der Vorstellung in der Turnhalle vergangen, und schon waren die Kinder in Hochstimmung. Fabellini, alias Franz Probst, faszinierte mit seinen verblüffenden Tricks, Späßen und Wortspielereien. Vollends gebannt bestaunten sie die Kunststücke des zaubernden Clowns. Einige Schüler durften dem Zauberer auch assistieren. Selbstverständlich benötigte er zu allem immer ein bisschen „Zauberwasser“, das in einem Eimer war. War dieser oftmals schon absolut leer, füllte er sich wie von Zauberhand ganz schnell wieder und ergoss sich über den Köpfen der Kinder – was verständlicherweise zu Aufruhr und großem Geschrei in der Zuschauermenge sorgte.
Weitere Informationen finden Sie in folgenden Schreiben:
WICHTIG: Aufgrund des gestiegenen Inzidenzwertes im Landkreis Cham von 107 (Stand 21.02.2021) findet ab Montag, 22.02.2021, KEIN PRÄSENZUNTERRICHT statt.
Die Schüler*innnen werden weiterhin im Distanzunterricht beschult. Die Notbetreuung wird angeboten.
Elternanschreiben des Kultusministers – Neu:
Hilfsangebote von der Staatl. Schulberatungsstelle:
Der Elternbeirat der Volksschule Arnschwang lud am vergangenen Donnerstag alle interessierten Eltern sowie die Lehrkräfte zu einem Vortrag in die Schulaula ein. Mit Bernd Nagelschmid konnte ein sehr kompetenter Referent gefunden werden, der kurzweilig und fachlich ausgezeichnet durch den Abend führte.
Zu Beginn testete er die Zuhörer und warf etliche Begriffe aus der Medienwelt in den Raum. Hier zeigte es sich, dass es den Erwachsenen teilweise an „Medienkompetenz“ fehlte, das heißt, dass sie Begriffe, die im Sprachjargon der Jugendlichen selbstverständlich sind, nicht kannten. Daher leitete Nagelschmid auch seine erste Forderung an die Eltern ab: Wer mitreden will, muss über Medienkompetenz verfügen und sich mit der Problematik auseinandersetzen. Kurz streifte der Referent dann die rechtliche Situation. So können sich sorgeberechtigte Personen strafbar machen, wenn sie ihre Erziehungspflichten bspw. durch das Erlauben von indizierten Medien gröblich verletzen.
Nächster Schwerpunkt war das Handy.
Neben zweifellos vielen Vorteilen, die dieses Medium bietet, so lauern doch in vielen Bereichen auch massive Gefahren auf die jugendlichen Benutzer. Nagelschmid zeigte viele praktische Beispiele auf, mit denen Missbrauch getrieben werden kann. Z. B. das Weitergeben und Verbreiten von gewaltverherrlichenden oder pornographischen Bildern, das Mobbing und das „Happy Slapping“. Ebenso ging der Referent auf das Handy als Gebührenfalle ein. Klingeltöne, Logos, Abos aller Art können von Kindern und Jugendlichen problemlos abgeschlossen werden. Umso schwerer ist es nachher, sich aus den Verträgen wieder zu lösen. Abschließend stellte Nagelschmid eine Checkliste für den Handykauf vor und verwies auf entsprechende Hilfen im Internet.
Damit wurde bereits der zweite Hauptteil des Vortrages, das Internet, angesprochen. Kinder unter 12 Jahren sollten nicht alleine ins Internet gehen dürfen, so der Referent. Kinder dieses Alters können mit den vielfältigen Möglichkeiten, positiv und negativ, noch nicht umgehen und brauchen die Begleitung der Eltern.
Anhand von konkreten Beispielen zeigte Nagelschmid, wie schwierig alleine die richtige Adresssuche sein kann. Durch Links, Tippfehler etc. ist man sofort auf Werbe- oder Pornoseiten. Der Jugendschutz ist hier so gut wie nicht vorhanden. Für Kinder ist es einfach, Abos oder Verträge abzuschließen und ähnlich wie beim Handy ist auch hier ein Ausstieg problematisch.
Im letzten Teil seiner Ausführungen streifte Bernd Nagelschmid noch die sogenannten „Social communities“ wie bspw. Facebook oder Schüler-VZ.
Erneut anhand von konkreten Beispielen wurde aufgezeigt, dass das Internet nichts „vergisst“ und sich viele Jugendlichen mit allzu freizügigen Bemerkungen oder Bildern später z. B. bei Einstellungsgesprächen schaden können.
Abschließend stellte Nagelschmid den Eltern noch einige aus seiner Sicht sinnvolle Lösungsansätze vor:
Verbote helfen nichts! Kinder begleiten, auf Schwierigkeiten eingehen!
„Offener Standort“ des PC! Sich als Eltern selbst mit den Neuen Medien beschäftigen und mit ihren Kindern spielen! Neue Medien nicht als Strafmittel einsetzen!
Elternbeiratsvorsitzender Martin Stoiber bedankte sich bei Bernhard Nagelschmid für den informativen und anschaulichen Vortrag unter dem großen Applaus der Zuhörer.